Nierenkrebs früh erkennen
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Nierenkrebs früh erkennen
In Deutschland erkranken jährlich etwa 11.000 Menschen an Nierenkrebs. Die häufigste Form ist das Nierenzellkarzinom, das etwa 85 Prozent aller Fälle ausmacht. Männer sind doppelt so häufig betroffen wie Frauen. Meist wird die Diagnose ab einem Alter von 45 Jahren gestellt, in der Mehrzahl der Fälle tritt die Erkrankung zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr auf. Da typische Symptome erst spät im Krankheitsverlauf auftreten, wird das Karzinom oft nur zufällig im Rahmen anderer Untersuchungen entdeckt. Bei einem Drittel der Patienten haben sich dann bereits Metastasen gebildet.
Prof. Dr. med. Markus A. Kuczyk, Ärztlicher Direktor der Klinik für Urologie und Urologische Onkologie an der Medizinischen Hochschule Hannover, schildert in unserem Interview kurz die Möglichkeiten zur Früherkennung des Nierenkrebs. Außerdem gibt er Hinweise auf verdächtige Syptome und erste gängige diagnostischen Verfahren zur Erkennung von Nierenkrebs.
Behandlung des Nierenzellkarzinoms mit Tyrosinkinase-Inhibitor Sorafenib
Die therapeutischen Strategien werden kontinuierlich aktuellen Standards angepasst. Therapierichtlinien, von medizinischen Fachgruppen erarbeitet, fassen hierzu den jeweiligen Therapiestatus zu einer Indikation zusammen.
Bei der Behandlung des fortgeschrittenen Nierzellkarzinoms erfahren Tyrosinkinase-Inhibitoren eine immer stärkere Berücksichtigung. Seit 2006 steht der Tyrosinkinase-Inhibitor Sorafenib zur Behandlung des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms zur Verfügung. In Europa ist die Substanz zur Behandlung von Patienten zugelassen, bei denen es nach einer Behandlung mit Interferon-alpha oder Interleukin-2 zum Rezidiv kommt, oder als First-Line-Therapie bei Patienten, die mit diesen Standardsubstanzen nicht behandelt werden können.
weitere Informationen für medizinische Fachkreise:
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