Männergesundheit immer noch Tabuthema

Überlastung der Sehnen

Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung von Krebsleiden werden mittlerweile für Männer und Frauen von allen Seiten empfohlen, auch spezifisch für Erkrankungen der Sexualorgane. Doch abseits davon werden männerspezifische Themen immer noch weitgehend ausgeblendet. Das Tabu, offen über Beschwerden zu sprechen, ist trotz einiger mutiger Vorbilder ungebrochen.


Toxische Männlichkeit und ihre Folgen

Die falsche Vorstellung „toxische Männlichkeit“ beschreibe einen besonders frauenfeindlichen bösartigen Zustand, ist verkehrt. Stattdessen geht es in erster Linie um ein Selbstverständnis von Männern, das gesellschaftliche Normen reproduziert, welche für die Männer selbst schädlich sind. Dazu gehört erhöhte Risikobereitschaft und das Leugnen eigener Verletzlichkeit und Schwäche.
Das führt zum Beispiel dazu, dass Frauen zwar häufiger Suizidversuche unternehmen, die Ausführung jedoch bei Männern häufiger zum tödlichen Erfolg führt. Bei Frauen existiert ein Selbstbild, welches Hilferufe zulässt und anschließend Therapie und Unterstützung akzeptiert. Bei Männern jedoch geht die Gesellschaft davon aus, dass sie ihre Probleme selbst klären. Ein Scheitern ist dabei nicht vorgesehen. Das führt zu enormem psychischen Druck, empfundener Ausweg- und Hilflosigkeit und damit zu wesentlich radikaleren Versuchen, der Situation durch Selbsttötung zu entkommen.


Selbstbild und Selbstzufriedenheit

Natürlich kommt man bei der Diskussion von Männergesundheit um den Penis nicht herum. Funktion – also Erektionsfähigkeit – und Größe sind dabei häufig Ursprung großer Unsicherheit und Selbstzweifel. Die Erwartung großer Potenz und die Repräsentation derselben durch ein möglichst imposantes Glied sorgt logischerweise für Belastungen bei denjenigen, die nicht über derartige Attribute verfügen. Dabei ist auffällig, dass wir Menschen im Vergleich zu anderen Primaten über verhältnismäßig große Penisse verfügen: Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans sind, wenn man das jeweilige Penisgewicht auf die Körpermasse bezieht, deutlich weniger „gut“ ausgestattet und sind dennoch in der Lage, sich erfolgreich fortzupflanzen. Forscher vermuten den Ursprung in sexueller Selektion und gesellschaftlichen Strukturen, die keine Spermakonkurrenz, sondern feste Partnerschaften fördern.
Um diese Probleme für Betroffene zu lösen, hat sich die medizinische Forschung einiges ausgedacht. Für Potenzprobleme existieren diverse Therapieansätze, die auf Grundlage der unterschiedlichen Ursachen (z. B. psychische Beschwerden oder organische Ursachen) zur Anwendung kommen. Wer dagegen seine Penisgröße korrigieren möchte, hat neben operativen Eingriffen nur die Chance, auf Streckmechanismen wie beim PeniMaster zurückzugreifen. Die Funktionsweise ist relativ simpel: Mechanische Längenstreckung des Penis regt das Zellwachstum an und kann – wissenschaftlich bewiesen – das Gliedes tatsächlich bis um einige Zentimeter verlängern.


Vorsorge und Selbstfürsorge

Viele Männer sind um ihre eigene Gesundheit besorgt, unternehmen aber zu wenig, um die Erhaltung ihres Körpers zu fördern. Das umfasst nicht nur Arbeits- und Ernährungsgewohnheiten, sondern zum Beispiel auch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt (z. B. Check-ups für Darmkrebsfrüherkennung und Prostataabtastungen). Auch hier kommt wieder ein toxisches Männlichkeitsbild zum Tragen: Obwohl Männer häufiger krank sind, gehen sie seltener zum Arzt als Frauen.
Dazu kommen Unterschiede im Hormonsystem, welche sich messbar auf die Leistungsfähigkeit des Immunsystems auswirken. Die sprichwörtliche Männergrippe ist real: Erkältungsinfekte erwischen Männer im Durchschnitt heftiger mit schwereren Symptomen. Und während Frauen sich oft noch mit Krankheitssymptomen auf Arbeit schleppen, fallen Männer um und sind oft sofort arbeitsunfähig.
Das hat nichts mit Wehleidigkeit zu tun, sondern lässt sich evolutionär erklären: In Urgesellschaften waren Männer mit der Jagd auf große Beutetiere einem wesentlich größeren Risiko ausgesetzt als Frauen, die eher kleineres Wild erlegten oder vielfältigen anderen Tätigkeiten nachgingen. Ein Mann, der zum Beispiel durch einen Virusinfekt geschwächt war, musste aussetzen und sich erholen, um nicht durch diese Benachteiligung das eigene Sterberisiko bei der Jagd erheblich zu erhöhen.
Es wäre nur wünschenswert, dass Männer dieses Bewusstsein um die eigene Sterblichkeit und die notwendige Gesundheitspflege wiederfinden und aktiv werden, um vermeidbare Erkrankungen zu umgehen.


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