Wer mit seinem eigenen Körper unzufrieden ist, hat häufig mit einer Vielzahl psychischer Probleme zu kämpfen. Das liegt daran, dass unsere Gesellschaft großen Wert auf Äußerlichkeiten legt. Beispielsweise entscheiden bei Bewerbungsgesprächen um eine neue Stelle nicht nur die Qualifikationen und Zeugnisse, sondern auch das Auftreten und eben auch das Aussehen. Ebenso kann in vielen anderen Bereichen eine Unzufriedenheit mit sich selbst zu Schwierigkeiten führen. Das reicht von einem Gefühl der Ausgrenzung über mangelndes Selbstbewusstsein bis hin zu Trauer und Depressionen. Einige haben das Gefühl, sich verstecken zu müssen oder werden von großen Ängsten geplagt.
Das Gefühl, ausgegrenzt zu sein
Viele Menschen, die mit ihrem eigenen Körper hadern, haben das Gefühl, ausgegrenzt zu sein. Sie sind der Meinung, dass die anderen den gängigen Schönheitsidealen entsprechen, nur sie selbst nicht. In ihren Augen bilden die anderen eine große Gemeinschaft, zu der sie selbst aufgrund ihres mangelhaften Aussehens nicht dazugehören. Untersuchungen zeigen, dass dieses Gefühl objektiv so gut wie nie eine Grundlage hat, subjektiv aber schwere Auswirkungen mit sich bringen kann.
Die vermeintlichen Mängel, an denen sich die Betroffenen stören, fallen anderen Menschen meist überhaupt nicht auf. Das Gefühl, ausgegrenzt zu sein, mag noch so irrational sein, es führt häufig zu einer tatsächlichen Ausgrenzung. Betroffenen Menschen ziehen sich zurück und versuchen gar nicht, Teil einer größeren Gemeinschaft zu werden. Sie reden sich selbst ein, von den anderen sowieso nicht gemocht zu werden, und sorgen quasi selbst dafür, dass sich diese Befürchtung bestätigt.
Mangelndes Selbstbewusstsein
Eine weitere Folge, die sich aus einer körperlichen Unzufriedenheit ergibt, ist ein mangelndes Selbstbewusstsein. De Betroffenen fühlen sich anderen gegenüber unterlegen und meinen, viel weniger wert zu sein als diese. Sie vergleichen sich zu stark mit anderen, statt auf die eigenen Stärken zu vertrauen. Sie stellen ihre eigenen Schwächen in den Mittelpunkt und lassen sich von diesen herunterziehen. Ein solches mangelndes Selbstbewusstsein zeigt sich beispielsweise bei Bewerbungsgesprächen oder bei der Partnersuche.
Die Betroffenen ziehen sich zurück und strahlen von Anfang an eine gewisse Unsicherheit und fehlendes Selbstvertrauen aus. Das führt häufig dazu, dass sie eine bestimmte Stelle nicht bekommen oder das eine Verabredung nicht so gut läuft. Hierdurch fühlen sie sich in ihrer Selbsteinschätzung bestärkt und glauben, dass ihre körperlichen Schwächen tatsächlich dominant wären. Aufgrund dieser Überzeugung sinkt ihr Selbstbewusstsein weiter, wodurch sich die Situation verschlimmert.
Der Teufelskreis mangelnden Selbstbewusstseins lässt sich in vielen Fällen durch einen operativen Eingriff wie ein Facelifting, eine Nasenkorrektur oder eine Bruststraffung, wie sie der Experte aus Frankfurt bietet, durchbrechen. Die Betroffenen fühlen sich durch solche Eingriffe zum ersten Mal schön und entwickeln ein gesundes Selbstbewusstsein.
Glauben, sich verstecken zu müssen
Häufig führt eine Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper zu einer gewissen Introvertiertheit. Die Betroffenen haben das Gefühl, sich verstecken zu müssen, damit andere ihre Makel und Schwächen nicht sehen. Es kommt immer wieder dazu, dass sich diese Menschen in ihren eigenen vier Wänden nahezu einschließen und nur das Haus verlassen, wenn es unbedingt nötig ist. Aus diesem Verhalten resultieren ganz unterschiedliche Probleme.
Unter anderem ist es den Betroffenen nicht mehr möglich, soziale Kontakte zu pflegen und sich mit ihren Freunden zu treffen. Sie verlieren immer mehr Kontakt zu Menschen, die ihr Selbstbewusstsein stärken und ihnen positive Erlebnisse ermöglichen könnten. Dadurch, dass sie sich zurückziehen und nur mit sich selbst beschäftigen, bleibt noch mehr Zeit, sich auf die vermeintlichen Schwächen und Mängel zu konzentrieren. Hierdurch verstärken sich die Probleme kontinuierlich, bis sie in einigen Fällen zu richtigen Krankheiten werden.
Trauer und Depressionen
In sehr ausgeprägten Fällen führt eine Unzufriedenheit mit sich selbst zu Trauer und Depressionen. Die Betroffenen werden von ihren Gefühlen übermannt und können diese nicht kontrollieren. Sie sind der Meinung, die Kontrolle über ihr Leben verloren zu haben und sehen keine Möglichkeit, das Heft des Handelns wieder in die eigenen Hände zu nehmen. Aus einer solchen Trauer kann sich eine regelrechte Depressionen ergeben. Hierbei handelt es sich nicht nur um eine gelegentliche Traurigkeit, sondern um eine krankhafte Grundstimmung. Diese Ausprägung der Unzufriedenheit mit sich selbst muss unbedingt behandelt werden, damit sich die Krankheit nicht ausbreiten kann.
Ängste vor dem Älterwerden und Sterben
Viele Menschen fürchten sich, wenn ihr Körper Anzeichen des Alterns zeigt.
Bei einigen Menschen ist eine Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper von Hause aus gegeben, bei anderen entwickelt sie sich erst mit der Zeit. So gibt es eine beachtliche Zahl an Menschen, die große Angst vor dem Älterwerden hat. Wenn sich erste Fältchen oder Grübchen zeigen, reagieren diese Menschen emotional und ängstlich. Sie wollen unbedingt etwas unternehmen, um den Alterungsprozess zu verlangsamen. Eine solche Reaktion hat häufig vielfältige Ursachen.
Auf der einen Seite sind Jugend und Schönheit in unserer Gesellschaft ein hohes Gut. Viele Menschen erwarten in unterschiedlichen Situationen, dass Menschen fit, gesund und jugendlich sind. Somit herrscht ein großer Hang zur Selbstoptimierung, dem Zeichen des Alterns und körperliche Mängel zuwiderlaufen. Zum anderen fürchten sich die Betroffenen häufig vor dem Sterben. Sie leben ein Leben, bei dem sie nicht jeden Tag so genießen, wie es möglich wäre. Sie projizieren ihr Glück und ihre Selbstzufriedenheit in eine ferne Zukunft und haben Angst, dass sie sterben könnten, bevor sie dieses Glück erreicht haben. Entsprechend wollen sie alle Maßnahmen ergreifen, um das zu verhindern und möglichst jugendlich und schön zu bleiben.
Manche fühlen sich nach einem Unfall entstellt
Gerade nach einem Unfall kann es passieren, dass das Gesicht oder der Körper anders aussehen als vorher. Viele empfinden diese Veränderung jedoch nicht als eine neue Persönlichkeit, sondern haben das Gefühl, entstellt zu sein und wünschen sich eine Schönheitsoperation. In einigen Fällen projizieren sie ihre Unzufriedenheit mit sich selbst auf andere. Sie unterstellen, dass andere sie hässlich finden, obwohl dies häufig gar nicht der Fall ist. In anderen Situationen machen sie negative Erfahrungen, weil sie auf ihre vermeintliche Entstellung angesprochen werden. Aus dieser Sorge vor dem, was andere sagen könnten, ergeben sich dann häufig psychische Probleme.