Ergotherapie bei Spielsucht

Spielsucht

Oftmals wird mit dem Spielen der Spaß verbunden. Bei manchen Leuten geht es jedoch so weit, dass diese gar nicht mehr aufhören können zu spielen. Dies ist nicht nur bei Glücksspielen, sondern auch normalen Spielen äußerst gefährlich. Doch wie kann eine Ergotherapie dabei helfen?

Der Spielsucht kann man vorbeugen

Gehen Sie am besten zur Ergotherapie, bevor es mit Ihrer Spielsucht immer schlimmer wird.
Das ist oftmals leichter gesagt als getan, jedoch wird so Schlimmeres vermieden.
Am besten ist es, wenn Sie sich im Anschluss danach eigene Regeln aufstellen. Dies hilft, um nicht wieder einen Rückfall zu erleiden. Das könnten folgende sein:

– Spiele nur als Unterhaltung
– Zeitlimit fürs Spielen setzen
– Spiele nicht, um Geld zu verdienen
– rechne mit Verlusten

All dies kann man auf jegliche Art von Spielen anwenden. Gerade dann, wenn im Spiel verlangt wird, Geld zu zahlen, um bestimmte Inhalte freizuschalten. Dies müssen Sie nicht unbedingt. Gehen Sie die Sache langsam an. Falls Sie nicht genau wissen, was eigentlich gemacht werden sollte oder wie die Ergotherapie hierfür funktioniert, dann können Sie dies über ein Erklärvideo lernen.

Hilfe für Betroffene und Angehörige

Die Hilfsangebote in Deutschland sind alles andere als klein. Für nahezu jede Sucht gibt es einen entsprechenden Therapeuten. Wenn es um Thema Suchtfragen geht, werden Sie jedoch häufig erst an eine Beratungsstelle verwiesen. Sollten Sie oder Ihre Angehörigen ein problematisches Spielverhalten feststellen, dann bekommen Sie viele Informationen und konkrete Hilfe gestellt. Je nach Einrichtung können die dort angebotenen Leistungen jedoch abweichen. Bei manchen geht es direkt um die Vermittlung zu Selbsthilfegruppen und anderen eher um konkrete Ratschläge.

Die Therapie zur Spielsucht

Eine Behandlung mit einer Ergotherapie erfolgt hierbei oftmals in 3 Schritten. Diese sind die Vorphase, die Rehabilitationsphase und die Nachsorgephase. In der Vorphase geht es erstmal darum, dass die Maßnahmen akzeptiert werden und eine Motivation sich zu bessern, vorhanden ist. In der Rehabilitationsphase geht es um die Eingewöhnung in ein normales Leben und darum Rückfälle zu präventieren. In der Nachsorgephase soll die Abstinenz gestärkt werden und als dauerhafte Reintegration in den Alltag helfen. Hierzu zählen auch die Selbsthilfegruppen, die trotz allem noch Bestand haben und Ihnen so helfen.

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