Wissenswoche: Gesundheitstechnologien der Zukunft entdecken

Wearables, Wissenswoche

Die Digitalisierung schreitet voran und beeinflusst das Gesundheitswesen tiefgreifend. Das KIT-Zentrum Health Technologies begleitet diesen Wandel, indem es digitale und technologische Lösungen für Medizinprodukte entwickelt – stets mit Blick auf die Gesellschaft und ihren Nutzen. Während der Wissenswoche „Health“ können Besucherinnen und Besucher vier Tage lang innovative Entwicklungen des KIT-Zentrums erleben. Themen wie Künstliche Intelligenz in der Medizin, HealthTech-Start-ups sowie Trends rund um Fitness, vegane Ernährung und Wearables stehen im Fokus.

Programm lädt zum Entdecken und Mitmachen ein

Der Auftakt der Wissenswoche findet am 20. März um 8:00 Uhr mit einer Yogastunde im TRIANGEL-STUDIO statt. Am Nachmittag, um 16:00 Uhr, präsentieren das KIT und das Heidelberger Institut für Rechtsmedizin das Projekt AHeaD. Mit einem neu entwickelten Dummy erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler misshandlungsbedingte Kopfverletzungen – eine der häufigsten Ursachen schwerer Hirnverletzungen bei Säuglingen. Am Abend lädt die Vortragsreihe „IMPULSE“ im TRIANGEL-SPACE dazu ein, Einblicke in die Welt der HealthTech-Innovationen zu gewinnen und gemeinsam über die Zukunft des Gesundheitswesens zu diskutieren.

Auch am 21. März beginnt der Tag um 8:00 Uhr mit einer Yogastunde. Um 12:00 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit, bei Impulsvorträgen des Innovationscampus Nachhaltigkeit mitzudenken und mitzureden. Themen sind unter anderem der langfristige Schutz von Stadtbäumen im Klimawandel, nachhaltige Gestaltung von Mensen und Kantinen sowie Maßnahmen, mit denen kleine Kommunen besser gegen Hitzewellen gewappnet sind. Ab 16:00 Uhr lädt ein Afterwork-Event zum Thema „Ewigkeitschemikalien“ PFAS zu Kurzvorträgen, Diskussionen und Networking ein.

Am 22. März beginnt der Tag sportlich: Um 10:00 Uhr bietet die Frauenmannschaft des Karlsruher SC Frühsport auf dem Marktplatz an. Von 12:00 bis 17:00 Uhr laden dort Mitmachaktionen alle Altersgruppen zum Entdecken und Lernen ein. Fachleute geben zudem in Vorträgen spannende Einblicke in Themen wie digitale Zwillinge, den gesundheitlichen Nutzen von Kopfhörern, den 3D-Druck von Organen oder digitale Laufplattformen.

Den Abschluss der Wissenswoche bildet am 23. März um 16:30 Uhr die Late-Night-Show „STULLE – wissenschaftlich belegt“. In Interviews, Quizrunden und mit Live-Musik erhalten die Zuschauerinnen und Zuschauer spannende Einblicke in Themen wie Hirnorganoide und vegane sowie vegetarische Ernährung.

Kongress „Kinder bewegen“: Daten als Basis für Veränderungen

Parallel zur Wissenswoche findet am 21. März im Audimax des KIT und am 22. März im Traugott-Bender-Sportpark in Karlsruhe der Kongress „Kinder bewegen“ statt. In Vorträgen, Diskussionen und Praxisworkshops dreht sich alles darum, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen langfristig zu fördern. Organisiert wird der Kongress vom Institut für Sport und Sportwissenschaft des KIT sowie dem Badischen Turner-Bund. Die Veranstaltung richtet sich an Fachleute aus Medizin, Gesundheitsförderung, Politik, Pädagogik, Sport und Therapie, die sich für mehr Bewegung bei Kindern und Jugendlichen einsetzen. Eine kostenpflichtige Anmeldung (https://www.ifss.kit.edu/kongress25/) ist erforderlich. Medienvertreter sind eingeladen.

Die Wissenswoche Health wird vom TRIANGEL Transfer | Kultur | Raum in Kooperation mit dem KIT-Zentrum HealthTech, Eucor – The European Campus, dem Innovationscampus Nachhaltigkeit und dem KIT-Zentrum Mensch und Technik organisiert.

Als Forschungsuniversität innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, maßgebliche Beiträge in den Bereichen Energie, Mobilität und Information zu leisten. Rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten interdisziplinär in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften. Mit 22.800 Studierenden bereitet das KIT zukünftige Fachkräfte durch ein forschungsorientiertes Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft vor. Die Innovationskraft des KIT schlägt eine Brücke zwischen Theorie und Praxis – mit dem Ziel, gesellschaftlichen Nutzen zu stiften, wirtschaftlichen Wohlstand zu fördern und natürliche Lebensgrundlagen zu erhalten. Das KIT gehört zu den Exzellenzuniversitäten Deutschlands.

Weitere Informationen

Wissenschaftliche Ansprechpartner

Sandra Wiebe, Pressereferentin, Tel.: +49 721 608-41172, sandra.wiebe@kit.edu


https://medizin-aspekte.de/aufmerksamkeit-zwei-hirnareale-im-wettbewerb-154904/

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