Kind mit vierzig?

(djd). Trotz gesundheitlicher Risiken entscheiden sich Frauen immer später für das erste Kind. Einigen fehlt der richtige Mann, andere basteln an ihrer Karriere oder wollen sich zuerst selbst verwirklichen. Fakt ist: Ein Kind kostet eine ganze Menge Nerven. Durchwachte Nächte, Kinderkrankheiten, Einschulung und vor allem die Pubertät bringen viele Eltern an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Dies sollten Paare bedenken, die sich erst spät für eine Elternschaft entscheiden. Wer mit vierzig Mutter wird, sieht sich zehn bis zwölf Jahre später mit einem pubertierenden Teenager konfrontiert. Auch späte Väter stellen sich die Frage, ob sie dann noch ausreichend fit und gesund sein werden, um für den Nachwuchs zu sorgen.

Kinderwunschbehandlung wird immer einfacher

Wer glaubt, das Kinderkriegen um Jahre hinauszögern zu können, liegt oft falsch, denn spätestens in den Dreißigern nimmt die weibliche Fruchtbarkeit stetig ab. Dieser Prozess beschleunigt sich noch einmal um das 35. Lebensjahr. Bei einer 40-Jährigen liegt die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden, deutlich niedriger als bei jüngeren Frauen. Auch die Qualität der Eizellen kann mit zunehmendem Alter sinken. Weil es mit dem ersehnten Baby nicht klappen will, unterziehen sich immer mehr Paare einer Kinderwunschbehandlung. Mithilfe des Fertilitätshormons Corifollitropin alfa (Elonva) ist bei einer Kontrollierten Ovariellen Stimulation (KOS) im Antagonistenprotokoll zu Beginn des Behandlungszyklus nur noch eine einzige Spritze zur Stimulation der Eizellen notwendig, der tägliche Spritzenmarathon fällt in der ersten Woche weg. Denn das Fruchtbarkeitshormon besitzt eine längere Wirksamkeit bei der Förderung der Eizellreifung.

Was bei Kinderwunsch noch hilfreich ist

Auch die Zyklusüberwachung mit einem Zykluskalender oder Ovulationstests aus der Apotheke können dazu beitragen, den günstigsten Zeitpunkt für eine Befruchtung herauszufinden – mehr ist unter http://www.kinderwunsch.de nachzulesen. Im Übrigen ist es bei Kinderwunsch sinnvoll, eine Gewichtsreduktion anzustreben, da ein stark erhöhtes Körpergewicht die Chancen einer Schwangerschaft mindern kann.

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