Kein Fortschritt ohne das rote Metall

(djd). Selbst wenn Elektroautos im heutigen Straßenbild noch Exoten sind: Die Zukunft der Elektromobilität hat längst begonnen. Fahrräder mit Motorunterstützung für die Freizeit und für den Weg zur Arbeit oder Roller mit Akku-Antrieb für Kurzstrecken sind bereits mitten in unserem Alltag angekommen. Eine verbesserte Infrastruktur vorausgesetzt, könnten auch unsere lärmenden Pkw schon bald flüsterleisen Elektrofahrzeugen weichen.

Wie bei allen Elektromotoren besteht der Kern der Antriebstechnik auch in den strombetriebenen Zweirädern oder Autos aus Kupfer – einem Metall, das sich der Mensch schon in frühgeschichtlicher Zeit zunutze gemacht hat. War es damals seine vergleichsweise einfache Verarbeitung, so ist es heute vor allem die Leitfähigkeit, die Kupfer in der Wicklung von Elektromotoren und in der verlustarmen Stromleitung unentbehrlich macht.

Beim roten Metall im Gegensatz zu Öl und Gas ist auf absehbare Zeit kein Engpass zu befürchten. Die Vorräte, die noch im Boden lagern, sind riesig, und immer wieder werden neue Vorkommen entdeckt. Vor allem aber „verbraucht“ sich Kupfer durch seine Nutzung nicht. Es kann wieder und wieder verwertet und ohne Wert- oder Qualitätsverluste neu eingesetzt werden. Unter http://www.kupferinstitut.de finden Interessierte mehr Infos über den Einsatz von Kupfer in der Antriebs- und Übertragungstechnik und in der Elektronik.

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