Unterwegs mit der rollenden Physiotherapiepraxis

In seinem umgebauten Rettungswagen hat Barogh alles dabei, was er für die Behandlung braucht: Eine Liege, Matten, Öle, Tapebänder, Wärme- und Kältepackungen, einen Rotlichtstrahler – und über Musik- und Lichtanlage kann er sogar individuellen Kundenwünschen Rechnung tragen. Das Design ist modern, der Blick fällt auf den Laminatfußboden und die weißen Schränke. Zum Angebot gehören neben den klassischen Maßnahmen der Physio- und Massagetherapie auch Wärme- und Kältetherapie, Kinesiologie-Taping sowie ein Personal Training, das Tipps und Tricks für den täglichen Sport und eine gesunde Ernährung verrät.

„Ich möchte die Lebensqualität meiner Klienten steigern“, sagt Barogh, der den physiotruck gemeinsam mit seiner Freundin Tamara Hanssen betreibt. Sie ist zuständig für das Marketing, hat die Webseite (www.physiotruck.de) gestaltet, kümmert sich um den Auftritt des kleinen Unternehmens in den sozialen Medien. „Zurzeit buchen mich vor allem Unternehmen, die etwas für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter tun möchten. Die Menschen freuen sich, wenn sie für eine gewisse Zeit dem Büroalltag entfliehen können, ohne dabei einen eigenen Aufwand zu haben. Die Leute haben ja immer weniger Zeit für sich und darunter leidet an erster Stelle die Gesundheit. Das ist unser großes Plus – wir bringen die Physiopraxis zu ihnen“, so Barogh. Er könne so hoffentlich auch seinen Beitrag zur Senkung der Krankenstände in den Betrieben leisten und im Gegenzug die Arbeitsfähigkeit steigern beziehungsweise für neue Motivation sorgen, „weil sich die Mitarbeiter von ihrem Arbeitgeber auf diese Weise wertgeschätzt fühlen.“ Ein zweites Standbein ist der Auftritt bei größeren Veranstaltungen – wie zum Beispiel dem World Fitness Day in Frankfurt -, Messen, bei Workshops oder Sportturnieren.

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