Zweite Förderphase des Bernstein Zentrums Berlin wird feierlich eingeläutet

Herausragende Hirnforschung am Bernstein Zentrums Berlin wird auch in den nächsten fünf Jahren durch das BMBF gefördert. Das Zentrum, das experimentelles und theoretisches Wissen im Bereich Computational Neuroscience vereint, wird auch personell weiter verstärkt. Bei der Besetzung der beiden neu geschaffenen Professuren wurde besonderer Wert auf eine enge Verknüpfung mit der Fachrichtung Mathematik und dem DFG-Forschungszentrum Matheon und mit der Physik gelegt. Dies ist mit der Berufung des Mathematikers Prof. Dr. Wilhelm Stannat (TU Berlin) und des Physikers Dr. Benjamin Lindner (HU Berlin) hervorragend gelungen. Zusätzlich wird Dr. Philipp Hövel (TU Berlin) als Leiter einer Nachwuchsgruppe das Bernstein Zentrum im Bereich theoretischer Physik unterstützen. Mit Dr. Henning Sprekeler (HU Berlin) kommt bereits der dritte Bernstein Preisträger aus Berlin. Er wird in den kommenden fünf Jahren mit dem zusätzlichen Preisgeld von etwa 1,25 Millionen Euro eine eigenständige Arbeitsgruppe an der HU Berlin und dem Bernstein Zentrum in Berlin aufbauen. Alle Neuzugänge präsentieren während des Festakts ihre Forschung (auf englisch).

Journalisten sind zum Festprogramm auf dem Campus Nord der Humboldt Universität herzlich eingeladen. Wir bitten um Anmeldung bei Margret Franke, margret.franke@bccn-berlin.de, 030 20939110 oder per Fax (siehe Anlage).

Das BCCN Berlin ist ein Forschungszentrum, das auf das Forschungsgebiet der Computational Neuroscience fokussiert und an dem die Humboldt-Universität zu Berlin, die Charité – Universitätsmedizin Berlin, die Technische Universität Berlin, die Freie Universität Berlin, die Universität Potsdam und das Max-Delbrück-Centrum beteiligt sind.

Das Bernstein Zentrum Berlin ist Teil des Nationalen Bernstein Netzwerks Computational Neuroscience (NNCN). Das NNCN wurde vom BMBF mit dem Ziel gegründet, die Kapazitäten im Bereich der neuen Forschungsdisziplin Computational Neuroscience zu bündeln, zu vernetzen und weiterzuentwickeln. Das Netzwerk ist benannt nach dem deutschen Physiologen Julius Bernstein (1835-1917).

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