Zur Unterstützung der Darmfunktion und Linderung: Liadin Reizdarm

Darm

Liadin Reizdarm schafft Abhilfe bei Symptomen eines Reizdarmsyndroms und dient zur Unterstützung der Darmfunktion.

Die Grundlage einer guten Gesundheit, eines verlässlichen Immunsystems und von emotionalem Wohlbefinden ist eine ausgewogene und intakte Darmflora. Ist Letztere allerdings gestört, kommt es unweigerlich zu einer Dysbalance. Der Körper gerät aus dem Gleichgewicht, worin Experten bereits die erste Ursache für ein Reizdarmdarmsyndrom sehen. In Deutschland zählt das Reizdarmsyndrom (RDS) zu den gastroenterologischen Krankheiten, die am häufigsten auftreten und in der Regel mit einer psychischen oder psychosomatischen Erkrankung verbunden sind. Betroffene haben nicht nur Schmerzen sowie unangenehme Begleiterscheinungen, sondern fühlen sich auch in ihrer Lebensqualität eingeschränkt. Was RDS genau ist und wie Liadin Reizdarm den Patienten helfen kann, darüber klärt dieser Artikel auf.

 

Reizdarmsyndrom: Was ist das?

RDS ist das Kürzel für Reizdarmsyndrom. In Europa leiden nach Schätzungen ungefähr zehn Prozent der Menschen an den unangenehmen und schmerzhaften Symptomen.

Bei einem Reizdarmsyndrom, auch RDS genannt, handelt es nicht nur um Verdauungsbeschwerden, die den Alltag ruinieren, sondern um eine funktionelle Erkrankung des Darmtraktes. In solchen Fällen liegen keine organischen Ursachen vor, weshalb viele Betroffene lange Zeit als überempfindlich oder gar hypochondrisch angesehen waren. Lange Zeit wurde die Krankheit daher einfach als Befindlichkeitsstörung abgetan. Heutzutage ist das allerdings nicht mehr Fall, denn eine schwere Form von RDS kann sogar dazu führen, dass Patienten ihr Zuhause aus Angst nicht mehr verlassen und das soziale Leben völlig aufgeben, weil sich alle Gedanken nur noch um den eigenen Körper drehen. Inzwischen gehört das Reizdarmsyndrom mit ungefähr zehn Prozent zu den häufigsten Darmleiden in Europa.

Die Symptome sind chronische Schmerzen im Bauch, wiederkehrende Blähungen und Verstopfungen, aber auch Durchfall, ein unangenehmes Völlegefühl sowie das Gefühl einer unvollständigen Darmentleerung. Oft treten die oben genannten Merkmale auch in Kombination auf. Sie sind bei jedem Patienten anders stark ausgeprägt und variieren in der Häufigkeit. Das Reizdarmsyndrom ist nicht lebensbedrohlich oder gar ansteckend für andere Menschen. Für den Betroffenen ist es allerdings häufig sehr unangenehm.

Abhilfe für RDS-Betroffene mit Liadin Reizdarm

 

Wie hilft das Präparat betroffenen Patienten?

Inzwischen gibt es vielseitige Therapieansätze und Behandlungsmöglichkeiten, um den Symptomen von RDS entgegenzuwirken. Eine neue Methode heißt Liadin Reizdarm und ist ein Präparat zur Behandlung der Symptome von RDS, zur Unterstützung der Darmfunktion sowie zur Förderung einer normalen Darmflora. Zudem verringert es unangenehme Blähungen, wodurch für Patienten mit Reizdarmsyndrom ein belastender Faktor verschwindet, der sie häufig daran hindert, das Haus zu verlassen. Betroffene leiden zusätzlich oft an einer geschädigten oder wunden Darmwand. Hier wirkt Liadin wie ein Schutzfilm, der sich auf die Beschädigungen legt und zusätzlich beiträgt, die Massebildung im Darm anzuregen.

Die Wirkungsweise von Liadin Reizdarm ist sowohl bei Verstopfung als auch bei Durchfall hilfreich. Das Präparat bindet Wasser wie ein Schwamm. Nach der Einnahme sorgt es daher bei einer Verstopfung dafür, dass dieses Wasser an den Stuhl abgegeben wird. Dieser erhält dadurch mehr Volumen und wird weicher. Andersherum funktioniert diese Wirkung bei Durchfall. Hierbei bindet das Präparat im Dickdarm weiterhin das Wasser, damit der Stuhlgang härter wird. Zudem normalisiert Liadin Reizdarm die natürliche Darmflora und trägt dazu bei, dass Gase im Darm eliminiert und Bauchschmerzen gelindert werden.

 

Dosierung und Größen von Liadin Reizdarm

Es genügt, wenn Patienten ein sogenanntes Sachet des Präparats zu sich nehmen. Allerdings ist es auch denkbar, die Dosis auf zwei Sachets zu steigern, wenn Bedarf besteht. Ansonsten nehmen Betroffene Liadin Reizdarm entweder mit Wasser, Saft, Joghurt oder unverdünnt pur aus einem Glas ein. Deutliche Verbesserungen der Symptome zeigen sich nach spätestens vier Wochen, was auch als empfohlener Behandlungszeitraum gilt. Packungsgrößen von Liadin Reizdarm sind von 7 Sachets zum Ausprobieren über 14 Beutel für zwei Wochen bis hin zu 28 Dosierungen für einen Monat erhältlich.

 

Inhaltsstoffe, Wechsel- und Nebenwirkungen der Sachets

In jedem Beutelchen befinden sich 30 Milliliter, welche sich aus verschiedenen Inhaltsstoffen zusammensetzen. Liadin Reizdarm enthält beispielsweise partiell hydrolysiertes Guargummi (PHGG) sowie Simethicon. Hierbei handelt es sich um die beiden Hauptstoffe, welche zu den oben genannten Wirkungen beitragen. Wichtig zu wissen ist, dass das Präparat bei der Einnahme von Schilddrüsenmedikamenten, Kontrazeptiva und Antibiotika nur nach Rücksprache mit dem Arzt einzunehmen ist. Auch Diabetiker konsultieren vor der Einnahme den Hausarzt.

Das PHGG sorgt in seltenen Fällen dafür, dass die Gasproduktion erhöht wird. Allerdings wird dies durch den anderen Hauptwirkstoff – Simethicon – leicht ausgeglichen.

 

Mögliche Ursachen, die RDS auslösen

Es gibt verschiedene Ursachen, die ein Reizdarmsyndrom auslösen. Eine Komponente ist beispielsweise auch psychischer Natur. Stress ist Gift für den Körper.

Die möglichen Ursachen für einen Reizdarm sind vielseitig, weshalb auch das Krankheitsbild bei Patienten sehr unterschiedlich ausfällt. Forscher aus Bonn und Krefeld haben vor einigen Jahren einen Versuch mit 20 RDS-Patienten unternommen und dabei festgestellt, dass überaktive Immunzellen eine mögliche Ursache für die funktionelle Darmerkrankung sind. Weitere Ursachen sind:

  • Stress in großer Form führt dazu, dass die Aktivitäten des Darms und die Immunprozesse des Körpers durcheinanderkommen.
  • Psychische Belastungen tragen oftmals dazu bei, dass die Verdauung gestört wird. Das können sowohl Probleme am Arbeitsplatz als auch kritische oder schlimme Erlebnisse im Privatleben sein. Wichtig zu wissen ist, dass die Symptome echt sind und sich nicht im Kopf der Patienten abspielen.
  • Eine fettreiche und ballaststoffarme Ernährung begünstigt die Einwanderung von schlechten Bakterien. Letztere tragen dann zu einer Dysbalance und Störung der natürlichen Darmflora bei. Oft ist die Ernährung ein erster Faktor, der zu RDS führt. Das Stresslevel erhöht sich durch die plötzlichen Unregelmäßigkeiten, weshalb daraus schnell eine weitere Ursache resultiert. Auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten lösen ein Reizdarmsyndrom aus, wenn sie nicht früh genug erkannt werden.
  • Bakterielle Darminfektionen zählen ebenfalls zu den Auslösern der ersten Stufe, welche das Gleichgewicht aus der Fassung bringen.
  • Zudem sorgt eine Beschädigung der Darmbarriere dafür, dass Erreger und schädliche Stoffe in das System ungehindert eindringen.

Tipp: Patienten und Angehörige, die sich austauschen möchten, können jederzeit das Angebot der Deutschen ReizdarmSelbsthilfe e.V. in Anspruch nehmen. Hier stehen erfahrene Mitarbeiter telefonisch und schriftlich mit Rat und Tat zur Seite, um gemeinsame neue Wege finden, die das Leben mit RDS erleichtern.

 

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