„Im Fokus stehen beispielsweise die Anpassung an den Klimawandel, die Integration von Migranten, der Konflikt zwischen Islam und Christentum, die Zukunft von Arbeit, Produktion und Stadtentwicklung sowie die Perspektiven der Stammzellforschung. Sowohl Industrieregionen wie das Ruhrgebiet als auch Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern verlangen nach Antworten auf diese wichtigen Zukunftsfragen“, so Bernhard Lorentz, Geschäftsführer der Stiftung Mercator. Ziel sei es, einen generationen- und länderübergreifenden Dialog zu den Herausforderungen der Gesellschaft zu führen und Lösungen zu diskutieren.
Our Common Future ist der Höhepunkt des wissenschaftlichen Programms der Kulturhaupstadt Europas RUHR.2010 und wird veranstaltet von der Deutschen Messe, der VolkswagenStiftung und der Stiftung Mercator in Verbindung mit der Landeshauptstadt Hannover und RUHR.2010.
Zum internationalen Zukunftskongress laden wir Sie herzlich ein:
Our Common Future
Freitag, 5. und Samstag, 6. November 2010
von jeweils 9 Uhr bis 19 Uhr
in der Philharmonie Essen
(Huyssenallee 53, 45128 Essen)
Programm
Insgesamt werden über 100 Referenten vortragen. Das
vollständigen Programm finden Sie hier:
Einige Höhepunkte, auf die wir Sie besonders hinweisen möchten:
Freitag, 5. November 2010
9 Uhr: Eröffnung des Kongresses und anschließende Pressekonferenz um 10:15 Uhr zur Zukunft des Ruhrgebiets
mit Norbert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestages, Bernhard Lorentz, Geschäftsführer der Stiftung Mercator, und Fritz Pleitgen, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ruhr.2010 GmbH
10:15 bis 19 Uhr: Vorträge zu Klimawandel, Migration und Technologie u.a.:
Klimaforscher Reinhard Hüttl vom GeoForschungsZentrums Potsdam spricht über das Erdsystem.
David Simchi-Levi vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) erklärt, wie sich in einer globalisierten Welt transnationale Lieferketten effizienter und zugleich umweltschonender organisieren lassen.
Der Migrationsforscher Klaus J. Bade vom Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration hält einen Vortrag zu den Themen Migration von hochqualifizierten Arbeitskräften und Globalisierung des Bildungssystems.
Samstag, 6. November 2010
9 bis 18:30 Uhr: Vorträge zu Medizin, Stadtentwicklung und Religion u.a.
Der Stammzellpionier Irving Weissman von der Stanford University spricht über die Perspektiven von Stammzellforschung bei Alterung und Krebs.
Der indische Autor Suketu Mehta referiert über die Megastädte Mumbai und New York.
Thema des amerikanischen Wissenschaftlers Philip Jenkins ist die Globalisierung des Christentums.
Eine Akkreditierung ist notwendig: Aus Sicherheitsgründen ist eine Akkreditierung notwendig. Interessierte Medienvertreter werden gebeten, sich bis zum 2. November für den Zukunftskongress zu akkreditieren. Bitte fordern Sie als Pressevertreter per E-Mail den Link zur Akkreditierung an: presse@stiftung-mercator.de.
Technischer Hinweis: In den Veranstaltungsräumen sind Splitboxen für die Tonabnahme vorhanden. Ein separater Pressearbeitsraum steht ebenfalls zur Verfügung.
Sprache: Es handelt sich um einen englischsprachigen Kongress. Lediglich die Eröffnung wird in deutscher Sprache stattfinden und für die Teilnehmer simultan übersetzt.
Interviewmitteilung: Bitte beachten Sie, dass der Großteil der Referenten nicht am gesamten Kongress teilnehmen wird. Die Referenten werden voraussichtlich nur kurze Zeit nach ihrem Vortrag für Interviews zur Verfügung stehen. Melden Sie deshalb Interviewwünsche wenn möglich vorab per E-Mail (marisa.klasen@stiftung-mercator.de) an. Wir versuchen dann gerne, Gesprächstermine für Sie zu vereinbaren.
Bei Fragen sprechen Sie uns gerne an:
Marisa Klasen
Stiftung Mercator
Kommunikationsmanagerin
Tel.: +49 (0)201-24522-53
klasen@stiftung-mercator.de