(djd). Diabetes ist längst zu einer der großen Volkskrankheiten geworden. Allein am Typ 2 leiden Schätzungen zufolge rund neun Millionen Deutsche, die Dunkelziffer könnte sogar noch um weitere zwei Millionen höher liegen. Die Tendenz ist weiter steigend. Umso größer sind die Anstrengungen der Wissenschaft, Mittel gegen die Zuckerkrankheit zu finden. So legt eine Studie des Helmholtz Zentrums in München nahe, dass eine gezielte Verbesserung der Vitamin-D-Versorgung das Diabetesrisiko minimieren könnte. Auch bereits an Diabetes Erkrankte könnten von dem Vitamin profitieren, da es positiv auf den Glukosestoffwechsel wirkt.
Doch gerade hierzulande ist Vitamin-D-Mangel weit verbreitet. Das Sonnenvitamin wird zu etwa 90 Prozent unter dem Einfluss von UV-Strahlen in der Haut gebildet. Und an Sonnenintensität fehlt es besonders im Winter. Darum hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) den entsprechenden Referenzwert für die Aufnahme von Vitamin D von 200 auf 800 I.E. heraufgesetzt, was nach Ansicht vieler Fachleute immer noch zu gering ist. Um den Bedarf zu decken, empfiehlt die DGE die Einnahme von geeigneten Vitamin-D-Präparaten. Bewährt haben sich etwa Vigantoletten 1000 I.E., die von Öko-Test (Januar 2012) mit der Note „sehr gut“ bewertet wurden. Sie sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.