ZI lobt Wissenschaftspreis „regionale Gesundheitsversorgung“ aus

Die Versorgungsforschung hat in Deutschland in den letzten Jahren international aufgeholt und an Bedeutung gewonnen. Schließlich liefern Untersuchungen der medizinischen Versorgung – insbesondere auch die Erforschung regionaler Unterschiede – wichtige Informationen für die Weiterentwicklung des Gesundheitswesens.

Mit dem Wissenschaftspreis „Regionale Gesundheitsforschung“ möchte das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung diesen Forschungsbereich weiter stärken. Mit dem Preis sollen Arbeiten aus allen Bereichen der Versorgungsforschung ausgezeichnet werden, die regionale Unterschiede in der Gesundheitsversorgung thematisieren. Beispiele sind Untersuchungen zur Krankheitsprävalenz, zur Inanspruchnahme oder der Qualität der medizinischen Versorgung im Krankenhaus sowie im ambulanten Bereich mit regionalem Bezug.

Neben Originalarbeiten werden auch bereits anderweitig veröffentlichte Publikationen aus dem Vorjahr akzeptiert. Ergebnisse aus Diplom- oder Masterarbeiten sowie aus Dissertationen sind ebenfalls willkommen, wenn diese den Anforderungen des Versorgungsatlas entsprechen. Auch Arbeiten in englischer Sprache sind willkommen.

Einsendeschluss ist der 01. August 2014. Bewertet werden die Arbeiten durch den wissenschaftlichen Redaktionsbeirat des Versorgungsatlasses. Die Preisverleihung findet im Rahmen des ZI-Forums im Herbst 2014 statt. Die ausgezeichnete Arbeit wird auf dem Portal „Versorgungsatlas“ veröffentlicht.

Weitere Informationen: www.versorgungsatlas.de

Über den Versorgungsatlas

Der Versorgungsatlas www.versorgungsatlas.de ist eine Einrichtung des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (ZI). Er wurde institutionalisiert als öffentlich zugängliche Informationsquelle mit Studien zur medizinischen Versorgung in Deutschland. Schwerpunkt der Studien sind regionale Unterschiede in der Versorgung sowie in deren unterschiedliche Strukturen und Abläufen. Die Analysen sollen Anhaltspunkte liefern, wie die Versorgung verbessert werden kann. In Diskussionsforen kann jeder Beitrag öffentlich diskutiert werden. Die Analysen der Wissenschaftler des Versorgungsatlasses basieren auf den bundesweiten Abrechnungsdaten der vertragsärztlichen Versorgung in Deutschland. Die Internet-Plattform steht aber auch anderen Forschergruppen zur Verfügung, die ihre Untersuchungen nach einem Peer-Review auf www.versorgungsatlas.de veröffentlichen können.

Pressestelle: Dipl. Biol. Barbara Ritzert · ProScience Communications – die Agentur für Wissenschaftskommunikation GmbH

Andechser Weg 17 · 82343 Pöcking Fon 08157 9397-0 · presse@versorgungsatlas.de ·

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