Jährlich sterben laut Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit über 36 Millionen Menschen an Nichtübertragbaren Krankheiten, 2015 läuft der Aktionszeitraum der Millennium Development Goals aus und muss für die nächsten Jahre fortgeschrieben werden, die ökonomische Krise hat immense Löcher in viele Krankensysteme gerissen, eine weltweite Gesundheitsversorgung für alle Menschen ist noch nicht in Sicht. Diese Themen nachhaltig zu diskutieren und Lösungen auf wissenschaftlicher und politischer Ebene zu suchen, ist ein Gebot der Stunde.
Wenn sich im Oktober 2013 rund 1.000 international renommierte Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft zum 5. World Health Summit in Berlin treffen, wird der Fokus daher vor allem auf Themen liegen wie:
• Universal Health Coverage: die Rolle von Forschung und Wirtschaft
• Gesundheitsforschung und Politik
• Millennium Development Goals nach 2015
• eHealth: Big Data / Social Media und Global Health
Nur durch einen Zusammenschluss aller Akteure im Gesundheitswesen kann die weltweite Gesundheitssituation nachhaltig verbessert werden. Die Wissenschaft muss Verantwortung übernehmen und Politik und Gesellschaft als vertrauenswürdiger Berater zur Seite stehen. Diesen Auftrag nimmt der World Health Summit ernst und bringt Akteure aus allen Bereichen des weltweiten Gesundheitswesens nach Berlin, um innovative Lösungsmodelle zu erarbeiten.
Der World Health Summit 2013 findet unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Staatspräsident François Hollande und EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso vom 20. – 22. Oktober im Auswärtigen Amt statt.
Pressekontakt:
Tobias Gerber
Tel.: +49 30 450 572 114
tobias.gerber@worldhealthsummit.org