Wohnen mit Ausblick

(djd). Wer möchte nicht mit einem Blick in den strahlend blauen Morgenhimmel frühstücken? Stattdessen schaut man in aller Regel auf die Zimmerdecke – und auch durch die Fenster fällt nicht genug Licht, um munter in den neuen Tag zu starten. Dabei kann man im Obergeschoss auch nachträglich für mehr Ausblick sorgen. Familie Siemssen aus der Nähe von Hamburg hat sich diesen Wunsch mit einem Flachdach-Fenster erfüllt. Wenn sich die Familienmitglieder nun morgens am Frühstückstisch treffen, werden sie direkt von den ersten Sonnenstrahlen begrüßt.

Öffnet und schließt sich auf Knopfdruck

„Der ganze Raum ist durch das Fenster im Dach viel heller geworden. Das von oben einfallende Tageslicht hilft beim Wachwerden und sorgt sofort für gute Laune“, freut sich Marc Siemssen über das neue Wohngefühl. Die Familie hat sich für eine Elektroausführung des Herstellers Velux entschieden, die sich auf Knopfdruck öffnen und schließen lässt. „Das ist ungemein praktisch, zum Beispiel wenn nach dem Mittagessen die Kochgerüche schnell abziehen sollen“, sagt der 40-jährige Personalleiter eines Hamburger Unternehmens. Mit einer Steuerung lassen sich auch automatische Lüftungszeiten einstellen. Unter http://www.velux.de gibt es mehr Details zu den Flachdach-Fenstern sowie Adressen von Fachbetrieben vor Ort.

Gut Dämmeigenschaften

Bei einsetzendem Regen müssen sich die Siemssens keine Sorgen um ihre Wohnküche machen: Durch einen eingebauten Sensor schließt das Fenster im Fall der Fälle automatisch von selbst. Wichtig war es dem Hausherrn auch, dass das neue Fenster zur Philosophie des Niedrigenergiehauses passt. „Die meisten herkömmlichen Lichtkuppeln sind nur schlecht oder gar nicht gedämmt und kamen für uns nicht infrage“, berichtet Marc Siemssen aus der Planungsphase. Bewusst entschied er sich deshalb für ein Modell, das bessere Dämmeigenschaften aufweist. „Der nachträgliche Einbau in das Dach war viel einfacher, als wir erwartet haben, und wir genießen jede Minute, wenn wir in den Himmel schauen und uns die Sonne durch das Fenster in der Nase kitzelt“, betont Marc Siemssen.

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