(djd). Früher sprach man von Alterszucker, heute von Wohlstandsdiabetes, denn Diabetes hat sich zur Volkskrankheit entwickelt. Schätzungen zufolge sind allein acht Millionen Bundesbürger zuckerkrank, die große Mehrzahl leidet an Diabetes Typ 2. Besonders alarmierend: Immer mehr junge Menschen sind betroffen.
Ernährungsumstellung notwendig
Bei der Entstehung von Diabetes Typ 2 spielen Bewegungsmangel, zu üppige Ernährung und Übergewicht die Hauptrollen. Der Krankheitsverlauf führt zuerst zu Durchblutungsstörungen, Gefäßerkrankungen, Bluthochdruck und dann zum Anstieg der Blutzuckerwerte. Zusätzlich drohen Folgen wie Netzhautveränderungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu Infarkt und Schlaganfall. Im Kampf gegen Diabetes Typ 2 steht die Änderung der Lebensweise an erster Stelle. Regelmäßige Bewegung und Ausdauersport können Gewicht und Blutzuckerspiegel senken. Ein weiteres Muss ist die Ernährungsumstellung. Süßes und Fast Food sind tabu, dafür ist auf die Zufuhr von langsam verdaulichen Kohlenhydraten aus Mehrfachzuckern zu achten, wie sie etwa Vollkornbrot und andere ballaststoffreiche Lebensmittel wie Gemüse und Pilze liefern. So wird ein zu schneller Blutzuckeranstieg verzögert.
Natürliche Helfer
Zusätzlich kann die Prävention oder Behandlung von Diabetes Typ 2 mit speziellen Heilpilzen (Informationen: http://www.HeilenmitPilzen.de) unterstützt werden. So wird dem Coprinus wegen des enthaltenen Vanadiums eine regenerierende Wirkung auf die Bauchspeicheldrüse, eine Sensibilisierung der Rezeptoren für die Insulinaufnahme sowie eine blutzuckersenkende Wirkung zugesprochen. Der Maitake ist einer der bedeutendsten Pilze zur Unterstützung der Behandlung von zu Fettpölsterchen neigenden Typ-2-Diabetikern. Er entfaltet eine günstige Wirkung auf den Fettstoffwechsel sowie die Sensitivität der Insulinrezeptoren für das Insulin. Gerade beim Diabetes Typ 2 sind die Parameter Blutdruck, Blutfettwerte, Gewicht und Triglyzeride zu beachten. Die Einnahme von Maitake kann – ergänzend zu einer ausgewogenen, kohlenhydratreduzierten Ernährung in Kombination mit Bewegung – helfen, diese Parameter in den Griff zu bekommen.