Berlin, 27. Juni 2019 – Der Monat Juli des Wissenschaftsjahres startet mit der Auszeichnung der besten KI-Filme und endet mit der feierlichen Enthüllung eines KI-inspirierten Fassadenbanners. Neben verschiedenen Dialogformaten findet im Juli zudem der erste Teil einer neuen KI- Diskussionsreihe des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) statt, mit Bundesforschungsministerin Anja Karliczek, MdB, als Gastgeberin.
3.–5. Juli: KI Science Film Festival – Karlsruhe
Im Rahmen des KI Science Film Festivals des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) präsentiert sich das Wissenschaftsjahr 2019 von seiner cineastischen Seite. Einem internationalen „Call for Films“ sind 50 Filmschaffende aus 13 Ländern gefolgt und haben ihre Beiträge eingereicht. Die Prämierung des jeweils besten Kurz- und Langfilms zum Thema KI findet im Rahmen einer feierlichen Gala am letzten der insgesamt drei Festivaltage auf der Hauptbühne des EFFEKTE-Wissenschaftsfestivals im Otto-Dullenkopf-Park am Schloss Gottesaue statt. Schirmherrin des Wissenschaftsfestivals ist Bundesministerin Anja Karliczek.
5. Juli: Digitale Techniken zur Minderung von Klimarisiken – Halle (Saale)
Kann Künstliche Intelligenz dabei helfen, mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die Landwirtschaft besser umzugehen? In ihrem Vortrag „Digitale Technologien zur Minderung von Klimarisiken“ berichtet Lena Kuhn, Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO), u. a. von Sensortechnik, Drohnen und Apps in der Landwirtschaft zum Schutz gegen ein gestiegenes Dürre-Risiko. Der Vortrag findet im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften am IAMO statt und ist Teil der Diskussionsreihe „Wissenschaft kontrovers“ des Wissenschaftsjahres 2019, die von Wissenschaft im Dialog ausgerichtet wird.
6. Juli: Reden Sie mit uns: Autonomes Fahren und Künstliche Intelligenz – Karlsruhe
Junge Forschende zu ermutigen, sich der öffentlichen Diskussion über ihr Forschungsprojekt zu stellen, ist das Anliegen von „Risikokommunikation zur Künstlichen Intelligenz“, kurz: RIKI. Neben Workshops für KI-Wissenschaftlerinnen und –Wissenschaftler veranstaltet das vom BMBF geförderte Projekt des Nationalen Instituts für Wissenschaftskommunikation (NaWik) nun die erste öffentliche Diskussionsrunde. Dabei haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, den Nachwuchsforschenden Fragen zum vieldiskutierten Thema „Autonomes Fahren“ zu stellen.
10. Juli: Karliczek. Impulse. Wie wir Künstliche Intelligenz nutzen wollen. – Berlin
Mit dieser Veranstaltung startet das BMBF ein neues Format im Wissenschaftsjahr 2019. Der Auftakttermin der Diskussionsreihe steht unter dem Titel „Künstliche Intelligenz als Assistenzarzt: Kann KI Menschenleben retten?“. Im Berliner Dienstsitz des BMBF empfängt Bundesministerin Anja Karliczek drei Fachleute aus Forschung und Praxis, mit denen sie über die vielfältigen Anwendungs- und Einsatzbereiche von KI in der Medizin sowie damit verknüpfte gesellschaftliche Herausforderungen diskutiert. Im Rahmen der Veranstaltung wird zudem die neue Foyer-Ausstellung des Hauses zum Thema Künstliche Intelligenz eröffnet.
30. Juli: Stadtwandforschung: Bannerinstallation – Freiburg
Wenn sich Streetart von Künstlicher Intelligenz inspirieren lässt, kann ein Kunstwerk entstehen wie es ab Ende Juli für drei Monate an der Fassade der Universitätsbibliothek zu sehen sein wird. Der Künstler Marc C. Woehr hat das Motiv gemeinsam mit dem KI-Forscher Joschka Bödecker entwickelt. Das Bild ist Teil des Projekts „Stadtwandforschung: Künstliche Intelligenz und Streetart“ und der Beitrag der Universität Freiburg zum Wissenschaftsjahr 2019. Universitätsrektor Hans-Jochen Schiewer sowie weitere Gäste eröffnen den Abend bevor das Bild feierlich enthüllt wird. Der Eintritt ist frei.
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