(djd). Nicht nur ältere Menschen, auch junge Leute können die Fähigkeit verlieren, sich auf ihren eigenen Beinen fortzubewegen. Wenn bei einem Unfall die Nervenbahnen im Rückenmark verletzt werden oder ein Schlaganfall im besten Alter das Bewegungszentrum im Gehirn lähmt, finden sich die Betroffenen im Rollstuhl wieder. Spätestens dann wird klar, wie wichtig Mobilität in der heutigen Gesellschaft ist.
Auf dem Weg zum Supermarkt oder zum Weinfest können Kopfsteinpflaster, Schotterpisten oder Bordsteinkanten zu einem schwer überwindbaren Hindernis werden. Genau hier setzen beispielsweise die Rollstuhlzuggeräte von Speedy Reha-Technik an. Ein einfacher Mechanismus hebt die Rollstuhlvorderräder an – sie haben keinen Bodenkontakt mehr. Der Rollstuhl fährt sich so viel ruhiger und entspannter, der Fahrkomfort ist deutlich höher, der Rollwiderstand sinkt deutlich. Aus dem Vierrad-Rollstuhl wird so ein dreirädriges Gespann. Der Antrieb erfolgt nicht mehr über die Greifreifen der Hinterräder, stattdessen über das Vorderrad des angekuppelten Zuggeräts. Angetrieben werden die Geräte entweder mit Muskelkraft, mit einem Elektromotor oder mit einer Kombination aus beidem. Mit dem patentrechtlich geschützten Liftsystem – Informationen unter http://www.speedy.de – können Rollstuhlfahrer selbstständig die Zuggeräte ankuppeln, ihren Aktionsradius erweitern und wieder mobiler werden.