Wie sich eine Abhängigkeit von Nasenspray vermeiden lässt

(mpt-47358). Ob die Nase nun verstopft ist oder permanent trieft – Schnupfen kann eine überaus unangenehme Sache sein. Denn dabei schwillt die Nasenschleimhaut an und produziert ein Sekret, das die Krankheitserreger aus der Nase ausschwemmen soll – und das den ganzen Tag lang. So kommt es, dass Schnupfengeplagte sich meist nichts sehnlicher wünschen, als endlich wieder befreit durchatmen zu können. Ist die Nase allerdings immer wieder oder sogar dauerhaft verstopft, kann dies auch auf eine Allergie hindeuten.

Angriff auf die geschwächte Nasenschleimhaut

Schwächen Kälte und trockene Heizungsluft im Winter die Nasenschleimhaut, haben Erkältungserreger leichtes Spiel und siedeln sich dort an. Als Folge schwillt die Nasenschleimhaut an und es kommt zu Niesattacken. Gleichzeitig bildet sich zunächst zähflüssiger Schleim. Wer dann schnell wieder befreit durchatmen möchte, greift häufig zu Nasensprays. Diese befreien die Nase durch ihre abschwellende Wirkung meist auch kurzzeitig von der Verstopfung. Doch Mediziner warnen vor Präparaten mit abschwellenden, gefäßverengenden Wirkstoffen wie etwa Xylometazolin. Diese können auf längere Sicht zu Gewöhnungseffekten führen, da die erlösende Wirkung meist nur kurze Zeit anhält. Als Folge greifen Betroffene immer häufiger zum Nasenspray, wodurch die Nasenschleimhaut auf Dauer extrem geschwächt werden und austrocknen kann. Damit sich keine Abhängigkeit von Schnupfensprays entwickeln kann, sollte man derartige Präparate also mit Vorsicht und keinesfalls länger als eine Woche einsetzen.

Nasensprays mit Bedacht anwenden

Wer negative Begleiterscheinungen gänzlich vermeiden möchte, sollte in der Apotheke nach Präparaten mit einer leicht hypertonen Meersalzlösung wie etwa Aspecton Nasenspray fragen. Dieses befreit die Nase besonders sanft, ohne zu Abhängigkeiten zu führen. Das Meersalz im Nasenspray sorgt dafür, dass der Organismus versucht, das Salz durch die Absonderung von Schleim und Wasser zu verdünnen. Dadurch schwellen die Nasenschleimhäute ganz natürlich ab. Darüber hinaus enthält das neuartige Nasenspray (http://www.aspecton.de) Dexpanthenol, das die Schleimhäute pflegt. Die zusätzlich enthaltene Hypromellose legt zudem einen feinen Film auf die Nasenschleimhaut, wodurch diese gleichermaßen vor dem Austrocknen und dem Kontakt mit Pollen oder Krankheitserregern geschützt wird. Ätherische Öle verströmen darüber hinaus einen angenehmen Duft und erleichtern das Durchatmen.

Mögliche Ursachen für verstopfte Nasen

Eine verstopfte Nase kann zahlreiche Ursachen haben:

– Etwa 20 Prozent der Bevölkerung leiden unter Allergien, die beispielsweise durch Tierhaare, Schimmelpilze, Pflanzenpollen oder Hausstaubmilben hervorgerufen werden.
– Darüber hinaus können aber auch reizende Stoffe wie etwa chemische Dämpfe am Arbeitsplatz, Zigarettenrauch, Kälte oder staubbelastete Luft einen chronischen Schnupfen auslösen.
– Auch wiederkehrende bakterielle oder virale Infektionen der Nase können zu chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen führen, die Mediziner als chronische Sinusitis bezeichnen.
– Die Nasenatmung kann auch durch Polypen – gutartige Geschwülste der Nasenschleimhaut – behindert werden.
– Ebenso können Anomalien wie eine Verengung der Nasenmuscheln oder eine Verkrümmung der Nasenscheidewand die Ursache sein.
– Bluthochdruckpräparaten wird ebenfalls nachgesagt, dass sie als unerwünschte Nebenwirkung die Nasenschleimhaut anschwellen lassen können.
– Auch Hormonschwankungen in der Schwangerschaft oder den Wechseljahren sowie Schilddrüsenerkrankungen können Einfluss auf die Nasenschleimhaut nehmen.

Warum Liebe durch die Nase geht

Der Duft frisch gebackener Brötchen, blühender Sommerblumen oder eines aufregenden Parfüms – tausende Düfte und Gerüche kann die menschliche Nase erkennen und unterscheiden. Der Geruch ihres Gegenübers entscheidet bei vielen Menschen sogar über Antipathie und Sympathie – nicht umsonst gibt es schließlich das Sprichwort „Jemanden nicht riechen können“. Insbesondere bei der Wahl des Partners spielt dessen Duft eine entscheidende Rolle. Man könnte daher sagen: „Liebe geht durch die Nase.“ Die duftgefüllte Luft streicht beim Einatmen an der Nasenschleimhaut entlang und berührt dabei Millionen von Riechzellen. Wenn die Moleküle eines Duftstoffs an diese Riechzellen gelangen, wird ein chemischer Reiz ausgelöst, der wiederum in ein elektrisches Signal umgewandelt und an das Gehirn weitergeleitet wird – und zwar in das Großhirn, wo ein Bereich für Gerüche zuständig ist. Dort werden die Informationen abgespeichert und mit vorhandenen Duftmerkmalen verglichen, wobei dieser Scan entweder positiv oder negativ ausfallen kann. So warnt der Geruchssinn uns auch vor Gefahren wie verdorbenen Lebensmitteln, Feuer oder anderen schädlichen Stoffen.

Was die Nase alles für uns leistet

Abgesehen vom Einatmen, dem Riechen und dem Analysieren von Düften hat unsere Nase noch zahlreiche weitere Funktionen und Aufgaben. So reinigt sie etwa die eingeatmete Luft durch die Nasenhärchen von Staub und anderen Partikeln, die sich wellenartig in Richtung Rachenraum bewegen. Gelangen Reizstoffe an die empfindlichen Nasenschleimhäute, schwellen diese an und jucken. Niest man dann, werden Schmutzpartikel und Erreger von Krankheiten wieder nach draußen befördert. Darüber hinaus sorgt unsere Nase auch dafür, dass die Atemluft auf eine für die Bronchien angenehme Temperatur erwärmt und durch das Abgeben von dünnflüssigem Sekret befeuchtet wird. Die Nase spielt aber auch für das Geschmacksempfinden eine wichtige Rolle – ist sie verstopft, schmecken Speisen mitunter überaus fad. Und natürlich wirkt sich der Zustand unserer Nase auch auf den Klang der Stimme aus: Sind die Nasenschleimhäute geschwollen und die Nasenatmung behindert, klingt die Stimme nasal und gepresst.

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