Bereits seit vielen Jahrhunderten nutzen Menschen Wirkstoffe aus der Natur, um Probleme zu lösen und Krankheiten zu heilen. Auch im heutigen Zeitalter haben weit mehr als die Hälfte aller Antibiotika ihre natürlichen Wurzeln im Pflanzenreich. Die Welt und auch der Mensch verändert sich stetig. Trotzdem können noch immer sehr viele Heilpflanzen gegen Beschwerden eingesetzt werden. Außerdem wurde ein Großteil der Natur noch gar nicht in Hinblick auf Wirksamkeit getestet, was bedeutet, dass hier ein großes Potenzial vorliegt.
Natürliche Wirkstoffe können gegen zahlreiche Unannehmlichkeiten, wie z. B. Schlafstörungen oder Verdauungsprobleme eingesetzt werden.
Hausmittel gegen Kopfschmerzen
Ein Druckgefühl und Schmerzen im Kopf sind nie besonders angenehm und stören die Konzentrationsfähigkeit enorm. Oft wissen Betroffene nicht, wie sie am besten reagieren sollen und greifen meist zu Schmerztabletten. Diese haben jedoch eine lange Liste von Nebenwirkungen, unter anderem Übelkeit, Verstopfungen und Bauchschmerzen.
Umso besser ist es, sich nach den passenden Wirkstoffen in der Natur umzusehen.
Für die äußere Anwendung eignen sich Öle wie Pfefferminz und Lavendel. Diese müssen Sie einfach in leicht kreisenden Bewegungen in Ihre Schläfen einmassieren. Achten Sie darauf, den Kontakt mit den Augen zu vermeiden.
Ansonsten können Sie es auch noch mit bestimmten Teesorten probieren. Hier wird beispielsweise gerne Ingwertee eingesetzt. Diesen können Sie ganz einfach selbst aus frischen Wurzeln herstellen, die Sie kleinschneiden und mit heißem Wasser übergießen.
Abhilfe bei Beschwerden in der Nacht
Einschlafprobleme und Schlafmangel können Einfluss auf Ihren Körper und Ihre Psyche haben und sollten deshalb auf Dauer auf keinen Fall unbehandelt bleiben.
Auch hier bietet die Natur eine bessere Alternative zu gefährlichen Schlafmitteln, die eine Abhängigkeit verursachen können.
Zunächst sollten Sie es mit einem warmen Getränk probieren, das die Muskeln und den Körper entspannt. Wie bei den Kopfschmerzen eignet sich auch in diesem Falle Tee. Zu empfehlen sind die Sorten Baldrian und Melisse.
Wer nach dem Trinken noch immer keine Müdigkeit bzw. Entspannung verspürt, sollte das beliebte CBD-Öl einmal genauer unter die Lupe nehmen. Dieses löst Krämpfe und sorgt nachhaltig für eine bessere Schlafqualität. Aufgenommen werden kann es beispielsweise über die Schleimhaut im Mund. Das Hanföl weist zudem antipsychotische Effekte auf und kommt deshalb auch bei Krankheiten wie Schizophrenie zum Einsatz. Probieren Sie es aus und genießen Sie die ruhige Nacht.
Bitterstoffe gegen Beschwerden mit der Verdauung
Die Verdauung ist für den Menschen sehr wichtig, da diese die Aufgabe hat, die aufgenommene Nahrung zu verwerten. So können wertvolle Nährstoffe ins Blut transportiert werden.
Gerät die Verdauung außer Takt, kann dies Folgen für den gesamten Stoffwechsel haben.
Wenn Sie auf natürliche Weise gegen die Schmerzen vorgehen möchten, können Sie zu Lebensmitteln wie Grapefruits, Endiviensalat und Kohlsprossen greifen.
Die Bitterstoffe sorgen dafür, dass Ihr Körper Alarmsignale abgibt, da dies normalerweise ein Anzeichen für Gift sein kann. Jedoch ist hier das Gegenteil der Fall, denn tatsächlich schützen Bitterstoffe sogar vor Übersäuerung und schützen das Immunsystem. Die Verdauung wird gestärkt, da der Körper daraufhin mehr Insulin und Gallenflüssigkeit hergestellt.
Fazit
Abschließend lässt sich sagen, dass viele Pflanzen aus der Natur Wirkungen gegen Krankheiten und andere Symptome zeigen. Oft kann es bereits eine Tasse Tee oder eine bestimmte Zutat sein, die unseren Körper bei der eigenen Abwehr unterstützt. Überlegen Sie es sich also gut, bevor Sie das nächste Mal zu künstlich hergestellten Medikamenten greifen, die Schäden im Körper anrichten können.