Wer dick ist, muss nicht dick bleiben

(djd). Etwa ab vierzig stellt sich der Stoffwechsel um. Statt Wachstum hat nun der Erhalt der Körpermasse oberste Priorität im Organismus. Das bedeutet: Wer sein Essverhalten nicht ändert, hat plötzlich mit jedem weiteren Lebensjahr mehr Gewicht auf den Rippen. Nur 0,5 Kilo pro Jahr bedeuten schon zehn Kilo in 20 Jahren. Trotzdem wird selten an eine dauerhafte Umstellung der Lebensgewohnheiten gedacht. Eher wird mit Diäten versucht, abzunehmen. Doch wer dick ist, bleibt oft dick. Nach Schätzungen von Experten können nur zehn Prozent der Betroffenen nach erfolgreicher Gewichtsreduktion langfristig ein geringeres Gewicht halten.

Drei Mahlzeiten reichen aus

Die wachsende Zahl an Übergewichtigen führt Dr. Edmund Semler auch auf die zunehmende „Entrhythmisierung des Alltags“ zurück. „Der moderne Mensch isst zu oft – nämlich fünf- bis sechsmal täglich – und unregelmäßig“, beklagt der Ernährungsspezialist aus Halle. Dauerhaft erhöhte Insulinkonzentrationen verhinderten den Fettabbau und die Gewichtsreduktion. Um dem angeborenen biologischen Hungerrhythmus von vier bis fünf Stunden gerecht zu werden, sei ein Tagesschema von maximal drei Mahlzeiten ratsam. Der tägliche Speiseplan sollte von basischen Lebensmitteln mit geringer Energiedichte geprägt sein, die Nahrung sollte also zu circa 500 Gramm aus Gemüse, Kartoffeln und Obst bestehen. Unter http://www.basica.de gibt es mehr Tipps für das Abnehmen im Säure-Basen-Gleichgewicht.

Mineralstoffe schaffen optimale Voraussetzungen

Der Verzehr von basischen Lebensmitteln kann für den Erfolg beim Abnehmen entscheidend sein. „Denn eine ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt ist wichtig, damit vorrangig Fettgewebe abgebaut wird“, erklärt der Ernährungswissenschaftler Dr. Semler. Beim Abbau von Fett würde Säure gebildet, die den Organismus belasten könne. „Basische Mineralstoffe aus der Apotheke sorgen jedoch dafür, dass im Stoffwechsel optimale Voraussetzungen für die Regulation des Körpergewichts geschaffen werden“, betont der Stoffwechselexperte. Mit den sogenannten Diätkrisen sei dabei nicht zu rechnen.

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