Wohngesundheitsratgeber. Gesundheit ist das höchste Gut und die Grundlage für Wohlbefinden, Erfolg und Leistungsfähigkeit. Wenn man krank ist, dann wird schnell klar, wo eigentlich die wahren Prioritäten liegen. Daher achten immer mehr Menschen auf ausreichende Bewegung und gesunde Ernährung. Das sind wichtige Schritte in die richtige Richtung, aber man sollte auch die eigenen vier Wände einmal genauer unter die Lupe nehmen, denn auch hier können sich Krankmacher verbergen.
Der Wohngesundheitsratgeber informiert – Schimmel verhindern
Zu den häufigsten Gesundheitsgefahren in der Wohnung oder im Haus zählt der Schimmel. Manchmal reicht es nicht aus, regelmäßig zu lüften und für einen guten Luftaustausch zu sorgen. Dämmungen und fest schließende Fenster können jedoch gerade in Neubauten zu einem Problem werden. Hier kann man sich mit mineralischem Putz aktiv schützen, aber man sollte auf keinen Fall das regelmäßige Stoßlüften und Heizen nicht vergessen. Schimmel hat nur eine Chance, wenn es feucht und kühl ist. Bei einer Raumtemperatur zwischen 20 und 23 Grad hat er kaum eine Chance, sich an der Oberfläche anzusiedeln.
Elektrosmog minimieren
In Zeiten des allgegenwärtigen WLAN, Standby-Modus bei Fernsehern, DVD-Playern und Tablets sowie Handys muss man sich nicht wundern, wenn die Belastungen durch Elektrosmog immer weiter zunehmen. Diese elektromagnetischen Kraftfelder haben Auswirkungen auf hormonelle Abläufe und können Kopfschmerzen, Herzprobleme, Schlaflosigkeit und andere Beschwerden verursachen.
Gerade bei Kindern kann das nicht absehbare Auswirkungen auf den Organismus haben, gerade wenn strahlende Babyphone in Kopfnähe platziert werden. Beim Kauf sollte man daher darauf achten, dass die Geräte analog und ohne DECT-Microwellen arbeiten.
Den Elektrosmog kann man leicht reduzieren, indem man die Geräte komplett ausschaltet statt nur auf Standby zu lassen. Bei einer Renovierung oder einem Neubau sollte man darauf achten, strahlungsdämpfende Materialien wie Aluminium-Rollläden, Lehmputz oder Gipsplatten mit Karbonfasern oder Wärmedämmsysteme mit integrierter Abschirmfolie zu verwenden.
Ökologisch ist nicht zwingend gesund
Immer wenn man irgendwo das Label „öko“ oder „bio“ sieht, denkt man, dass der Inhalt auch zwangsläufig gesund sein muss. Das ist bei Baustoffen nicht anders. Ökologische Materialien sind beliebt, weil man sich ein Stück Natur ins Haus holt und glaubt, dass man sich auch etwas Gutes tut. Diese Hoffnung ist auch sicher in vielen Fällen berechtigt, aber eben leider nicht in allen.
So werden zwar viele natürliche Materialien auf Formaldehyd und flüchtige Verbindungen geprüft, aber nicht auf Weichmacher, Holzschutzmittel, Biozide oder andere schädliche Substanzen. Daher lohnt es sich, auf die Siegel von natureplus e.V. und eco-INSTITUT Germany GmbH zu achten, die auch darauf testen.
Viele weitere Tipps findet man im kostenlosen Wohngesundheitsratgeber von benz24.de. Auf 112 Seiten beantwortet das E-Book die wichtigsten Fragen rund um das Thema „Wohngesund bauen und renovieren“ und es kommen Ärzte, Ingenieure und Sachverständige in Gastbeiträgen und Interviews zu Wort. So bekommt man einen fundierten und umfassenden Überblick über die Thematik und weiß, worauf man bei der Renovierung oder beim Bau achten muss, damit man sich keine Gesundheitsrisiken in sein Zuhause holt.