Wenn die Luft wegbleibt: Hilfe für empfindliche Nasen

(mpt-12/261). Wer eine sensible Nase hat, weiß besonders gut, wie wichtig diese für das Wohlbefinden ist: Ist das Riechorgan erst einmal aus dem Lot, wird man ständig daran erinnert. Besonders während der Nacht können verstopfte oder trockene Nasen für Unruhe und Schlaflosigkeit sorgen. Diese Probleme verstärken sich oft in der kalten Jahreszeit oder im Frühling, wenn Erkältungen und Allergien Hochsaison haben.

Tipps gegen eine verstopfte Nase

Ist die Nase zu trocken, hilft eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit im Wohn- und Arbeitsbereich: Das Aufstellen von Verdunstern auf den Heizkörpern kann dazu ebenso beitragen wie Zimmerpflanzen oder das Wäschetrocknen im Wohnzimmer. Auch gutes Durchlüften ist wichtig und trägt dazu bei, wieder tief durchatmen zu können.

Heilsames Salz

Eine der besten Waffen im Kampf gegen eine verstopfte Nase ist Salz. Salz befeuchtet dank seiner Eigenschaft, Wasser zu binden, die Nasenschleimhaut auf natürliche Weise. In der Apotheke gibt es sanft wirkende Sprays auf Basis einer hypertonen Meersalzlösung wie zum Beispiel Aspecton Nasenspray. Wie diese die behinderte Nasenatmung lindern, wird online auf http://www.aspecton.de beschrieben. Zusätzliche Inhaltsstoffe wie Dexpanthenol, Hypromellose sowie ätherische Öle erleichtern das Durchatmen und damit auch das Ein- und Durchschlafen. Das Spray trägt außerdem dazu bei, das Risiko einer Nasennebenhöhlenentzündung im Zuge einer Erkältung zu verringern.

Der Sprühstoff erreicht die gesamte Nase

Nasensprays sind leicht anzuwenden. Durch den Luftdruck des Sprühstoßes gelangen die Wirkstoffe automatisch in alle Regionen der Nasenhöhle. Vorsicht ist nur beim Einführen des Sprühkopfs angesagt: Er darf nicht zu weit in die Nasenhöhle hineinragen, da es sonst zu winzigen Verletzungen und Nasenbluten kommen kann. Zudem sollten Sprays aus Gründen der Hygiene nicht innerhalb der Familie von mehreren Personen angewendet werden.
Wichtig ist außerdem, auf Nasensprays mit natürlichen Inhaltsstoffen zu achten. Denn herkömmliche Schnupfensprays können eine unangenehme Nebenwirkungen haben: Viele rezeptfreie Präparate enthalten abschwellende Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Xylometazolin. Dieser kann bei einem dauerhaften Einsatz des Sprays zu einer Abhängigkeit führen. In der Folge müssen die Betroffenen immer wieder und immer öfter sprühen, damit die Nasenatmung gut funktioniert. Für die Schleimhaut hat das negative Folgen: Sie kann dadurch rissig und unangenehm trocken werden.

Wer ganz auf Sprays verzichten möchte, kann mit dem heilsamen Salz übrigens auch Nasenspülungen machen. Dafür gibt es in Apotheken spezielle Behälter. Mit diesem Hilfsmittel lässt sich die lauwarme Salzlösung in ein Nasenloch einbringen und kann anschließend bei der anderen Nasenöffnung wieder abfließen.

Die Nasenschleimhaut als Virenbarriere

Richtig angewendet, trägt das heilsame Salz nicht nur zu mehr Wohlbefinden bei, es kann auch die Schutzfunktion der Nasenschleimhaut stärken. Dieser „Schutzwall“ gegen eindringende Bakterien und Viren ist nicht intakt, wenn die Schleimhäute zu trocken sind. Das wiederum erhöht das Risiko, sich einen Schnupfen zu holen oder unter Atemweginfekten zu leiden. Wer auf seine Nasenschleimhäute achtet, tut seiner Gesundheit also gleich in zweifacher Hinsicht etwas Gutes.

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