Wenn die Gelenke streiken

(djd). Eine ganze Gruppe von schmerzhaft-entzündlichen Erkrankungen ist gemeint, wenn landläufig von „Rheuma“ gesprochen wird. Die häufigste Rheumaform – schätzungsweise bis zu 800.000 Menschen in Deutschland sind betroffen – ist die rheumatoide Arthritis, die sich vor allem an den Fingergelenken zeigt und den Betroffenen bei fortschreitender Erkrankung das Leben massiv erschwert. Ursache ist eine Überreaktion des Immunsystems: Es bekämpft körpereigene Strukturen, in diesem Fall die Innenhaut von Gelenken. Warum es dazu kommt, ist unklar. Auch Heilungsmöglichkeiten wurden bisher nicht gefunden. Bei der Behandlung kommt es vor allem darauf an, den Krankheitsprozess zu verlangsamen und Schmerzen zu lindern.

Wertvolle Vitalstoffe

Die Ernährung, speziell die Versorgung mit Mineralien und Vitaminen, ist dabei von besonderer Bedeutung. Für Rheumatiker und vorbeugend auch für Menschen, in deren Familie vermehrt Rheuma auftritt, sind Vitalpilze als regelmäßige Nahrungsergänzung gut geeignet, da sie viele Bioaktivstoffe enthalten. Die Gesellschaft für Vitalpilzkunde informiert, dass einige Inhaltsstoffe unmittelbar entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken können. Bewährt habe sich auch die regulierende Wirkung von Vitalpilzen auf das Immunsystem. Insgesamt könnten die Pilze sowohl vorbeugend eingesetzt werden, um das Erkrankungsrisiko zu senken, als auch während eines Rheumaschubs spürbar zur Linderung der Beschwerden beitragen.

Beweglichkeit erhalten

Dem Portal http://www.vitalpilze.de zufolge sind die Vitalpilze Reishi, Shiitake, Maitake und Agaricus bei Rheuma besonders zu empfehlen, da diese Pilze positiven Einfluss auf Fehlsteuerungen im Immunsystem nehmen können. Der Reishi wirkt zudem nachweislich schmerzlindernd. Cordyceps und Coriolus können darüber hinaus chronische Entzündungsprozesse lindern. Parallel dazu kann eine gezielte Bewegungstherapie viel dazu beitragen, die Krankheit unter Kontrolle zu halten. Physio- und Ergotherapeuten bieten Anleitungen zu speziellen Übungen, die die Beweglichkeit erhalten, ohne die angegriffenen Strukturen zu sehr zu belasten.

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