Welches Fasten ist am besten zum Abnehmen geeignet? Beim Fasten verzichtet man für einen bestimmten Zeitraum teilweise oder vollständig auf gewisse Getränke, Nahrungs- und Genussmittel. Bekannt ist der bewusste Verzicht etwa aus dem Christentum, wobei die Fastenzeit traditionell am Aschermittwoch beginnt und 40 Tage später am Ostersonntag endet. Fasten ist jedoch nicht nur aus religiösen Gründen möglich. Viele Gesundheitsexperten sprechen von positiven Auswirkungen auf Körper und Psyche.
Ein paar Kilos verlieren, innere Stärke aufbauen, sich selbst besser kennen lernen oder einfach nur gesünder leben: Es gibt viele Gründe, zu fasten. Großer Beliebtheit erfreut sich Fasten vor allem bei Menschen, die bewusster und achtsamer leben wollen.
So funktioniert Fasten zum Abnehmen
Zentrale Idee beim Fasten ist der bewusste Verzicht auf Nahrung für einige Tage – entweder teilweise oder komplett. Wichtig ist, während der Fasten-Zeit viel zu trinken, sich zu bewegen und auch Entspannungszeit einzuplanen. Das Heilfasten, bei dem keine feste Nahrung aufgenommen wird, gilt als besondere Form des Fastens. Dem Körper soll es dadurch erleichtert werden, zu entgiften und gesundheitliche Beschwerden zu lindern.
Welche positiven Effekte kann Fasten haben?
Richtig durchgeführt, überwiegen beim Fasten ganz klar die Vorteile. Laut Bundesministerium für Ernährung gibt es Anzeichen dafür, dass sich Fasten positiv auf Herz, Gehirn, Fettzellen, Muskeln, Darm, Leber und Blut auswirken kann. So werden zum Beispiel Entzündungsprozesse reduziert, die kognitiven Funktionen verbessern sich, die Muskeln arbeiten effektiver und man gewinnt eine höhere Stressbelastbarkeit. Fasten ist am besten zum Abnehmen geeignet. Besonders sind hier die positiven Effekte für den Körper und unser Wohlbefinden zu nennen.
Zur langfristigen Gewichtsreduktion eignet sich Fasten hingegen nicht. Denn während der Null-Diät greift der Körper zuerst auf Muskel- und nicht auf Fettmasse zurück. Außerdem droht der gefürchtete Jojo-Effekt. Bestimmte Formen des Intervallfastens können hingegen positive Auswirkungen auf eine gewünschte Gewichtsreduktion haben.
Typische Herausforderungen beim Fasten und wie man sie meistert
So rosig sich die Vorteile des Fastens auch lesen – für viele Menschen geht der Verzicht mit zahlreichen Herausforderungen einher. Man wird sensibler und reagiert auf Außenreize stärker. Auch das Kochen kann eine kleine Herausforderung sein, schließlich wird man durch beim Kochen entstehende Düfte besonders oft in Versuchung geführt. Große Kraftanstrengungen sind während der Fastenzeit nicht wie sonst möglich, die Konzentration kann ebenfalls leiden. Und nicht zuletzt kann Stress in Familie oder Job das Fasten erschweren.
Umso wichtiger ist es, die Unterstützung von Partner und Familie zu haben. Außerdem sollte sich das gewählte Fasten-Prinzip in den Alltag integrieren lassen. Eine gute Variante ist ein spezielles Fasten mit TRYB. Die Fastenden verzichten hierbei nicht komplett auf Nahrung – eine eiweißreiche Mahlzeit am Tag ist erlaubt. Ergänzend dazu trinkt man den speziellen TRYB-Fastendrink, der sich aus TRYB-Konzentrat und Wasser unkompliziert zubereiten lässt. Das versorgt den Körper mit wichtigen Vitaminen, vertreibt Hunger und liefert genügend Energie.
Gut ist es, vor dem Fasten einen Entlastungstag einzulegen, an dem nur leichte Kost gegessen wird. Gegen unliebsame Begleiterscheinungen des Fastens haben wir einige Tipps:
- Bei Kopfschmerzen für ausreichend frische Luft und genügend Flüssigkeit sorgen
- Kältegefühlen kann man mit Wechselduschen, heißen Fußbädern und einer Wärmeflasche entgegenwirken
- Wer regelmäßig seinen Darm entleert, wird meist seltener von Hungergefühlen während des Fastens geplagt
- Gegen Müdigkeit und Schwindel hilft, langsam in den Tag zu starten und mit leichten Gymnastikübungen zu beginnen