(djd). Zum Tag des Sonnenschutzes am 21. Juni rücken automatisch Themen wie Hautschutz und richtige Beschattung in das Bewusstsein der Verbraucher. Garten- und Balkonbesitzer, die die frische Luft ohne das Risiko von Hautschäden genießen wollen, sollten schon beim Kauf eines Schirms auf einige Ausstattungsmerkmale achten.
Keine Chance dem Sonnenbrand
Von der technischen Seite her gesehen, ist Sonnenschirm nicht gleich Sonnenschirm. Wichtige Unterschiede gibt es zum Beispiel beim sogenannten UV-Protection-Faktor (UVP) der Bespannung zu beachten. Er gibt an, um welchen Faktor sich durch die Schirmbespannung die Eigenschutzzeit der Haut vor der Sonneneinstrahlung erhöht. Je höher der UVP ist, desto länger kann man sich gefahrlos unter dem Tuch aufhalten, ohne einen Sonnenbrand zu riskieren. Käufer sollten darauf achten, dass dieser Faktor nach der Norm UV801 angegeben wird.
Zudem ist es wichtig zu wissen, für welche Windstärken ein Schirm geeignet ist. Robuste Modelle lassen sich bei entsprechender Schrägstellung oder mit Seitenteilen gleichzeitig auch als Windschutz einsetzen. Ein weiteres Kriterium für einen hochwertigen Schattenspender ist die IP-Schutzklasse aller Komponenten. Diese zeigt an, wie sicher zum Beispiel das Netzteil zur Stromversorgung der eingebauten Beleuchtung ist. Auch hier gilt: je höher, desto besser. Unter http://www.may-online.com gibt es weitere Informationen und ein ausführliches Schirm-Lexikon.
Tuch verstellen ohne Kraftaufwand
Auch die Anwenderfreundlichkeit sollte nicht zu kurz kommen. Ist zum Beispiel eine Handkurbel am Schirm angebracht, kann der Nutzer die Bespannung leicht und ohne viel Kraftaufwand zur Sonne ausrichten, ohne ständig den schweren Sockel verrücken zu müssen. Auch das Öffnen und Schließen des Schirms geht mit einer Kurbel einfach und ergonomisch von der Hand. Das Modell „Mezzo“ von May etwa verfügt in einigen Ausführungen über eine eingebaute Höhenverstellung mittels Gasdruckfeder. Das spart nochmals Kraft, möchte man das Tuch weiter nach oben oder unten hängen.