Wechsel des DOG-Mediensprechers: Professor Christian Ohrloff übergibt Amt an Professor Horst Helbig

Seit dem Jahr 2000 vertrat Professor Ohrloff die Positionen der DOG gegenüber Medienvertretern und beantwortete zahlreiche Fragen rund um das Thema Augengesundheit. „Die breite öffentliche Kommunikation der DOG hat wesentlich zum Ansehen unserer Fachgesellschaft und unseres Fachs beigetragen“, sagt Ohrloff. Dazu gehören neben den regelmäßigen Presseaussendungen an Fach- und Publikumsmedien auch Veranstaltungen für Journalisten und Politiker sowie die neuen Social Media-Auftritte von DOG und Stiftung Auge.
„Es ist eine große Herausforderung, nach so vielen Jahren erfolgreicher Medienarbeit in die Fußstapfen von Professor Ohrloff zu treten“, sagt Helbig. Als neuer Mediensprecher möchte der ehemalige DOG-Präsident in den kommenden Jahren vor allem auf Aufklärung setzen. „Viele Volkskrankheiten, die das Sehen bedrohen – wie etwa die altersabhängige Makuladegeneration – sind in der Öffentlichkeit kaum bekannt“, sagt Helbig. Dabei wären viele Augenerkrankungen gut behandelbar, wenn sie frühzeitig erkannt werden. Die Medienarbeit könne dazu beitragen, die Bedeutung von Lebensstil und Vorsorge für die Augengesundheit der Bevölkerung hervorzuheben. „Ich möchte die DOG und ihre 7.200 Experten weiter als kompetenten Ansprechpartner für alle Fragen zur Augenheilkunde etablieren.“
Ohrloff wünscht seinem Nachfolger vor allem viel Vergnügen bei seiner neuen Aufgabe. „Ich habe den Umgang mit Journalisten immer als sehr bereichernd empfunden: Sie sind offen für vertrauenswürdige Informationen, die sie an ihre Leser weitergeben können“, sagt der ehemalige Direktor der Universitäts-Augenklinik in Frankfurt. Die DOG dankt Professor Ohrloff für seine langjährige und intensive Tätigkeit.

DOG: Forschung – Lehre – Krankenversorgung
Die DOG ist die medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft für Augenheilkunde in Deutschland. Sie vereint unter ihrem Dach mehr als 6500 Ärzte und Wissenschaftler, die augenheilkundlich forschen, lehren und behandeln. Wesentliches Anliegen der DOG ist es, die Forschung in der Augenheilkunde zu fördern: Sie unterstützt wissenschaftliche Projekte und Studien, veranstaltet Kongresse und gibt wissenschaftliche Fachzeitschriften heraus. Darüber hinaus setzt sich die DOG für den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Augenheilkunde ein, indem sie zum Beispiel Stipendien vor allem für junge Forscher vergibt. Gegründet im Jahr 1857 in Heidelberg ist die DOG die älteste augenärztliche Gesellschaft der Welt.
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