Wearable Devices

Der Absatz von Activity Trackern nimmt deutlich zu. Die Kaufentscheidung ist dabei bislang von nur wenigen Kriterien bestimmt. Anwender, die die Geräte ernsthaft zur Unterstützung ihrer Gesundheit verwenden möchten, müssen jedoch auf einen wichtigen Aspekt achten, den die Hersteller bislang noch nicht prominent herausstellen „Irgendwie sind die ja alle gleich!“ Wer sich beispielsweise die verschiedenen, in Deutschland erhältlichen Activity Tracker anschaut, sieht auf den ersten Blick – abgesehen von den Marketing-Argumenten – keine großen Unterschiede.

Aus diesem Grund achten Interessenten gegenwärtig bei der Auswahl eines geeigneten Gerätes vor allem auf die Leistungs-Kosten-Relation in Verbindung mit dem persönlich ansprechendsten Design. Als dritte und vierte Auswahl-beeinflussende Faktoren kommen der Hersteller – viele besitzen z. B. bereits eine Pulsuhr – und Empfehlungen von befreundeten und bekannten Meinungsbildnern hinzu.

Doch wie zufrieden die Anwender nach dem Kauf sind, hängt von einer Vielzahl weiterer Aspekte ab, u. a.: – den Kosten für Zusatzgeräte zur Ausschöpfung des vollständigen Funktionsumfangs (z. B. Herzfrequenzgurt, Bike-Sensor etc.)

  • Verständlichkeit der Bedienungsanleitung
  • Verfügbarkeit weiterer Hilfen (z. B. Anleitungs-Videos, Fragen- und Antworten-Kataloge)
  • Arbeitsaufwand zur Initialisierung und Einrichtung
  • Leichtigkeit der Bedienung des Geräts
  • Anpassbarkeit des Geräts an den Körper
  • Tragekomfort
  • Verständlichkeit der Anzeige-Parameter
  • Aussagefähigkeit der Parameter
  • Ablesbarkeit Display
  • Connectivity mit anderen Geräten (z. B. Smartphone)
  • Akku-Laufzeit
  • Funktionsumfang und Bedienbarkeit der zugehörigen App
  • Funktionsumfang und Bedienbarkeit des zugehörigen Webservices
  • Aussagefähigkeit der Auswertungen
  • Synchronisierung mit App und Webservice
  • Schnelligkeit der Kontaktaufnahme mit dem Hersteller bei Problemen.

Die Auswertungsoptionen entscheiden über die „Arzt-Tauglichkeit“ Die aufgeführte Kriterienliste zeigt, dass der Kauf eines Wearable Devices keine Spontanentscheidung sein sollte. Insbesondere die später zur Verfügung stehenden Auswertungen machen den persönlichen Nutzen eines Gerätes aus und entscheiden darüber, ob das Device „Arzt-tauglich“ ist. Momentan ist dieser Gerätefaktor noch nicht ausschlaggebend für die Kaufentscheidung. Anbieter, die sich medizinisch positionieren möchten, sollten die Auswertungen jedoch in den Mittelpunkt ihrer Argumentation stellen. Quelle: http://bit.ly/1mPu00m

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