Sie möchten gern etwas gegen Zahnarztangst unternehmen, aber Sie haben keine Ahnung, wie das gelingen soll? Hier finden Die einige Tipps, die Ihnen dabei helfen können, sodass Sie weniger Angst mehr vor dem Besuch beim Zahnarzt haben.
Es ist klar, dass eine Zahnarztangst nicht einfach verschwindet,wenn Sie diese Tipps beherzigen, aber sie können Ihnen helfen, unangenehme Gefühle im Vorfeld und während des Zahnarztbesuches abzumildern.
Diese Tipps legen wir Ihnen ans Herz:
Einen spezialisierten Zahnarzt suchen
Gut ist es, wenn Sie einen Zahnarzt suchen, der erfahren im Umgang mit Angstpatienten ist.
Viele Zahnärzte sind Spezialisten auf dem Gebiet Angstpatienten behandeln. Falls Sie ganz sicher sein möchten, dass Ihre Ängste und Sorgen ernstgenommen werden, dann erkundigen Sie sich, welcher Zahnarztpraxis in Ihrer Nähe besonders rücksichtsvoll mit Angstpatienten umgeht.
Empfehlenswert ist die Praxisklinik Dr. Bartsch – Zahnarzt in Karlsruhe
Besuchen Sie in aller Ruhe die Zahnarztpraxis
Wenn Sie eine geeignete Praxis finden, können Sie genügend Zeit einplanen, um sie kennenzulernen.
Sie müssen sich nicht gleich beim ersten Besuch einer Behandlung unterziehen. Es ist umso wichtiger, dass Sie ein Vertrauensverhältnis mit dem Zahnarzt sowie dem Team herstellen können. Anhand eines nicht verbindlichen ersten Termins finden Sie heraus, ob diese Praxis zu Ihnen passt. Ein gutes und einfühlsames Team ist eine gute Unterstützung gegen Zahnarztangst.
Seien Sie ehrlich
Sagen Sie dem Zahnarzt ehrlich, wovor Sie genau Angst haben.
Der Zahnarzt sowie das Team sind nur dann in der Lage, Ihnen zu helfen, wenn sie genau wissen, vor was Sie sich fürchten. Legen Sie also Ehrlichkeit an den Tag, denn es gibt Menschen, die Ihnen helfen wollen. Reden Sie über die Zahnarztangst. Wenn Sie behandelt werden und Schmerzen spüren, sprechen Sie darüber. Nur in diesem Fall kann etwas dagegen unternommen werden.
Werden Sie konkret
Benennen Sie Ihre Ängste genau.
Es ist wichtig, die Angst vor dem Zahnarztbesuch zu verstehen, denn so können Sie sie besser bewältigen. Häufig kann es helfen, bisherige Erlebnisse zu konkretisieren. Suchen Sie nach den genauen Auslösern dieser Angst. Ist der Auslöser Unwissenheit? Wenn der Zahnarzt Bescheid weiß, kann er Sie über sämtliche Behandlungsschritte aufklären. Haben Sie Angst vor eventuellen Schmerzen? In diesem Fall kann möglicherweise eine andere Betäubungsmethode angewendet werden. Ist der Bohrer und sein Geräusch der Grund? Dann können Kopfhörer mit lauter Musik sinnvoll sein.
Verstehen Sie, was bei der Behandlung passiert
Lassen Sie sich vom Zahnarzt alle Schritte der Behandlung erklären.
Das hilft Ihnen zu verstehen, was auf Sie zukommt und wann Entspannung möglich ist. Falls Sie schon vom Denken an eine Zahnarztpraxis und den Behandlungsstuhl nervös werden, können Vorabinformationen helfen. Ein Beratungsgepräch mit einem Teammitglied der Praxis ist eine gute Idee, denn dann ist es möglich, den Behandlungsablauf durchzusprechen. Im Internet stehen auch gute Quellen zur Verfügung, anhand denen Sie sich informieren können.
Entspannungstechniken anwenden
Wenden Sie die ein oder andere Entspannungstechnik an, um etwas Beruhigung in Ihre Gedanken zu bringen.
Sinnvoll ist es, schon vor Ihrem Zahnarztbesuch diverse Methoden zu üben, welche gegen Nervosität helfen. Atemübungen oder Meditation sind geeignet, denn damit bekommen Sie den Dreh heraus, Ihre Stimmung zu steuern.Fangen Sie nicht das erste Mal beim Zahnarzt damit an. Wenn Sie wissen, dass es Ihnen gelingt, den Zustand Ihres Geistes zu beeinflussen, dann bekommen Sie ein Gefühl der Sicherheit.
Ausblenden von Geräuschen
Blenden Sie Geräusche aus.
Wahrscheinlich findet kein Mensch der Welt das Geräusch eines Bohrers oder eines Ultraschallgeräts angenehm. Falls Sie von den Geräuschen abgeschreckt sind, sorgen Sie für eigene Geräusche. Ein gutes Hörbuch oder Musik über Kopfhörer können bei einer Zahnarztbehandlung wahre Wunder bewirken, denn Sie nehmen die Außenwelt weniger wahr und können sich noch auf schöne Sachen konzentrieren.
Behalten Sie die Kontrolle
Auch wenn der Behandlungsstuhl für Sie unangenehm ist, behalten Sie dennoch die Kontrolle.
Während der Behandlung können Sie kaum verbale Äußerungen von sich geben. Sprechen Sie vorher ein Handsignal ab, welches anzeigt, dass jetzt eine Pause notwendig ist. Sie können beispielsweide dreimal an den Zahnarztstuhl klopfen. Aif diese Weise ist eine wortlose Kommunikation möglich, wenn die Situation Ihnen gerade zu viel wird.
Hält die Zahnarztangst dauerhaft an, ist es ratsam, sich professionell helfen zu lassen. Ein Zahnarzt besitzt nicht die entsprechende Qualifikation richtige Angststörungen zu behandeln. Dann ist ein Psychotherapeut, der auf Angststörungen spezialisiert ist, gefragt. Er kann Ihnen dabei helfen, die Ursachen der Zahnarztangst zu ergründen.
Fazit
Die Angst vorm Zahnarzt lässt sich gut abmildern, wenn einige Tipps, wie ehrliches Reden mit dem Zahnarzt, das genaue Beschreiben der Angst oder Entspannungsübungen befolgt werden. Bei schweren Fällen ist häufig eine psychotherapeutische Behandlung empfehlenswert. Dort werden die Ursachen der Zahnarztangst genau beleuchtet und hilfreiche Verhaltenstechniken vermittelt.