Osteoporose ist eine Krankheit, die man auch als Knochenschwund bezeichnet. Bei Osteoporose werden die Knochen porös, sodass sie leicht brechen können. Mittlerweile leben in Deutschland ungefähr sechs Millionen Menschen mit dieser Diagnose. Die Krankheit trifft überwiegend bei älteren Menschen auf, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer. Doch wie kommt es zu Osteoporose und wie kann man es behandeln?
Die Ursachen von Osteoporose
Ab dem 30. Lebensjahr baut der Körper keine Knochenmasse mehr auf. Hat der Körper im Laufe des Lebens nicht genügend Knochenmasse aufgebaut, entsteht Osteoporose. Doch Osteoporose kann auch in Folge einer anderen Erkrankung auftreten. Ob Schilddrüsenüberfunktionen, Hormonstörung oder eine chronische Magen-Darm-Erkrankung: Osteoporose kann in Folge einer anderen Erkrankung auftreten, muss es aber nicht. In den meisten Fällen geht der Osteoporose keine andere Krankheit voraus. Osteoporose ist äußerst wahrscheinlich, wenn man zu wenig Bewegung, eine Immobilität oder Untergewicht hat. Außerdem tritt Osteoporose häufig auf, wenn man eine starke Neigung zu Stürzen hat, bestimmte Erkrankungen vorliegen, gewisse Medikamente nimmt oder die Ernährung kalziumarm ist. Bis die ersten Knochenbrüche entstehen, ist die Krankheit kaum merklich. Ab einem Alter von 50 Jahren kann man eine Untersuchung veranlassen, wenn Knochenbrüche ohne große Krafteinwirkung entstanden oder bestimmte Risikofaktoren für Knochenbrüche vorhanden sind.
Wer und wie kann man Osteoporose behandeln?
Der Orthopäde in Regensburg nimmt Patienten an, die an Osteoporose leiden. Die Untersuchung beginnt immer mit einem ausführlichen Gespräch und einer gründlichen Anamnese. Zudem wird der Patient körperlich untersucht, um Hinweise auf die Krankheit zu finden. Die Dichte der Knochen kann man mithilfe der Dual-Röntgen-Absorptiometrie feststellen. Osteoporose kann man bereits mit einem gesunden Lebensstil und bestimmten Verhaltensweisen behandeln. Nimmt man regelmäßig Vitamine zu sich und achtet man auf eine kalziumreiche Ernährung, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass man an Osteoporose leidet. Sobald man die Krankheit festgestellt hat, muss die Therapie schnellstmöglich beginnen. In erster Linie wird die Krankheit medikamentös behandelt. Bei der Therapie werden zwei unterschiedliche Therapien verfolgt. Zum einen wird der Knochenabbau verhindert und der Knochenaufbau wird gefördert. Doch es gibt auch eine nicht-medikamentöse Behandlung. Bei dieser Therapie ist es wichtig, dass die Patienten möglichst viel in Bewegung sind. Vor allem Krafttraining kann bei Osteoporose helfen.