Was der Frisur Kraft gibt

(djd). Feine, dünne Haare sind ein häufiger Klagegrund, wenn es um das Styling der Frisur geht. Dabei ist eine etwas geringere Fülle der Haarpracht oft angeboren, was natürlich den Betroffenen kein Trost ist. Während ein durchschnittliches Haar mindestens 0,05 Millimeter dick ist, schafft die feine Variante lediglich einen Mindestumfang von 0,02 Millimetern. Die Haardicke ist Frauen aber nicht nur in die Wiege gelegt. „Auch Umwelt- und Stressbelastungen, hormonelle Umstellungen in den Wechseljahren oder einseitige Diäten können die Haarpracht ausdünnen“, erklärt Katja Schneider vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.

Das Haar von innen stärken

Häufig macht sich ein Vitamin- und Nährstoffmangel in Form einer Haarausdünnung und glanzlosem Haar bemerkbar. In diesem Fall kann die kurmäßige Einnahme von wichtigen Vitalstoffen helfen. Ein guter Lieferant für Proteine, Phytosterole, Eisen, ätherische Öle, Vitamin C und Betakarotin ist beispielsweise der Samen des Bockshornklees. Als Haarstärkungsmittel in Kapselform wird es zusätzlich mit Mikronährstoffen angereichert. Mehr Informationen gibt es unter http://www.weniger-haarausfall.de. Der deutsche Hersteller Arcon beispielsweise bietet das alte Hausmittel als „Bockshorn + Mikronährstoff Haarkapseln“ in der Apotheke an.

Auch Bier kann äußerlich zur Schönheit der Haare beitragen. Spülungen mit dem Gerstensaft stärken feines Haar auf natürliche Weise. Wer danach das gut ausgewaschene Haar mit dem Kopf nach unten föhnt oder auf dicke Wickler dreht, wird mit Fülle belohnt.

Pflege ohne Silikone

Pflegeprodukte mit Silikonen sollte man bei Problemen mit dünnem, feinem Haar möglichst sparsam einsetzen. Sie beschweren das Haar, machen es „schlapp“ und führen dazu, dass es sich weniger gut stylen lässt. Da sich das Silikon bei vermehrter Anwendung wie ein dünner Mantel um das Haar legt, kann es passieren, dass die Haare Farbe oder eine Dauerwelle nicht so gut annehmen. Als Alternative bieten sich sanfte Shampoos aus den Reihen der Naturkosmetikhersteller an. Auch günstige Produkte, die es in Drogeriemärkten gibt, werben mit dem Verzicht auf Silikone.

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