Bei dieser Substanz handelt es sich um ein sogenanntes Cannabinoid. Davon gibt es in einer Hanfpflanze mehr als 80 unterschiedliche Substanzen. Die Abkürzung CBD steht für Cannabidiol. Obwohl diese Mittel aus Hanf hergestellt wird, hat sie nichts mit dem bekannten THC zu tun. THC ist der Grundstoff zur Herstellung eines Rauschmittels und ist daher auch illegal.
CBD hingegen enthält keine betäubenden oder berauschenden Wirkstoffe. Es handelt sich daher um eine Substanz, die legal vertrieben werden darf. Besonders interessant daran sind die unterschiedlichen Wirkungen, mit denen verschiedenartige körperliche Probleme gelindert werden können. Es gibt zwar noch keine offiziellen Forschungsergebnisse zu der Wirksamkeit, aber viele Menschen spüren durch CBD deutliche Verbesserungen.
Eine aufwendige Herstellung von CBD
Die Herstellung von CBD ist aufwendig. In mehreren Verarbeitungsschritten wird den Bestandteilen CO2 entzogen. Diese Methode hat den Vorteil, dass keine zusätzlichen Substanzen zugesetzt werden müssen, um das CBD aus den Hanfpflanzen zu extrahieren. Dadurch handelt es sich um ein natürliches Produkt von höchster Reinheit.
Zur Herstellung werden ausschließlich Hanfpflanzen aus einem kontrollierten Anbau genutzt. In verschiedenen europäischen Ländern gibt es staatlich kontrollierte Hanfplantagen. Daher kann der Konsument von CBD sicher sein, dass die Hanfpflanzen nicht aus einem unerlaubten Anbau stammen. Durch die Überwachungen wird zudem gewährleistet, dass die Hanfpflanzen mit keinen weiteren chemischen oder bedenklichen Substanzen behandelt werden.
Die Wirkungsweise vom CBD
Um die Wirkungsweise von CBD zu beschreiben, muss zunächst etwas tiefer in die physiologischen Funktionen des menschlichen Körpers eingetaucht werden. Es geht um das Endocannabinoid-System. Dieses System ist ein Bestandteil des zentralen Nervensystems und im Grunde genommen für die Übertragung von Schmerzen zuständig. Das System ist zudem auch für das komplette Immunsystem zuständig. Daraus folgt, befindet sich das Endocannabinoid-System in einem guten Zustand, geht es dem ganzen Körper gut.
Die Wirkungsweise vom CBD ist dahingehend, dass das körpereigene System gestärkt wird. Einen gewissen Anteil dieser Substanz produziert der Körper auch selbst. Doch nicht immer ist die produzierte Menge ausreichend. Dann ist es vorteilhaft, wenn etwas CBD von außen zugeführt wird.
Bei welchen Beschwerden kann CBD-Öl helfen?
Vorweg sei gesagt, das CBD-Öl kein Ersatz für ein Medikament darstellen kann. Jeder, der gesundheitliche Beschwerden hat, sollte zunächst von einem Arzt abklären lassen, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Mit CBD-Öl kann dann jedoch eine zusätzliche Unterstützung erzielt werden. Folgende Wirkungen konnten bisher erkannt werden:
- Linderung von Schmerzen
- Deutlich verbesserte Entspannung
- Beruhigung und Verringerung von Nervosität
- Entzündungshemmende Wirkung
Durch die Einnahme von Cannabis-Öl können Schmerzen jeder Art verringert werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen oder völlig andere Schmerzen handelt. Zudem führt diese Substanz auch zu einer Verringerung der Entzündungsaktivitäten.
Durch die beruhigende Wirkung helfen diese Tropfen auch bei Prüfungsstress oder vielen anderen Belastungen. Auch zum Einschlafen eignen sich die CBD-Tropfen sehr gut.
Cannabis-Öl in unterschiedlichen Dosierungen
Das CBD-Öl wird in unterschiedlich hohen Konzentrationen von 5 bis 30 Prozent angeboten. Empfehlenswert ist es, mit einem schwach dosierten Präparat zu beginnen. Sollte diese nicht ausreichend sein, kann ein Öl mit einer höheren Konzentration verwendet werden.
Eine schnelle Wirkung wird durch die orale Einnahme erzielt, wenn das CBD-Öl unter die Zunge getropft wird. Dann wird es durch die Kapillaren der Zunge sowie der Wangen sofort aufgenommen und gelangst schnell in die Blutbahn. Das Öl sollte bis zu einer Minute im Mund verbleiben, bevor es geschluckt wird.
Es ist aber auch möglich, das CBD-Öl mit einem Getränk oder Ähnlichem zu mischen. Dann wird es allerdings erst im Darm verarbeitet und gelangt dann in die Blutbahn. Die Wirkung ist zwar gleich, aber es kann länger dauern, bis sie einsetzt. Es spielt daher keine große Rolle, wie die Tropfen verabreicht werden.
Wo kann das CBD-Öl gekauft werden?
Da es sich beim Cannabis-Öl um ein legales Präparat handelt, kann es auch überall erworben werden. Ein sehr umfangreiches Sortiment unterschiedlicher CBD-Öle gibt es bei cibdol.de. Dort kann sich jeder Interessent Cannabis-Öl in der Konzentration bestellen, in der es für seine Bedürfnisse am besten geeignet ist.
Auf jeder Flasche befindet sich ein Verfallsdatum. Ist dieses erreicht, sollte das CBD-Öl nicht mehr angewendet werden. Am längsten hält sich das Öl, wenn es in der fest verschlossenen Flasche im Kühlschrank aufbewahrt wird.
Fazit
CBD ist eine natürliche Substanz, die aus Hanf gewonnen wird. Sie hat jedoch mit dem Rauschmittel THC nichts zu tun. Mit dem Cannabis-Öl können verschiedene körperliche Beschwerden vermindert werden.