(dtd). Der Internationale Männertag wird seit 1999 alljährlich am 19. November gefeiert. Ziel ist es unter anderem, das Verhältnis der Geschlechter zu verbessern und nicht zuletzt die Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern. In Sachen Hausarbeit und Erziehung zumindest ist es damit noch nicht besonders weit her. Auch die Einführung des Elterngeldes und der sogenannten Vätermonate haben an der Rollenverteilung zwischen Mann und Frau nicht viel geändert. Vier von fünf Männern fragen in ihren Unternehmen gar nicht erst nach Elternzeit. Und laut Statistischem Bundesamt waren von den Männern, die 2010 ihre Elternzeit beendet haben, rund 75 Prozent nur bis zu zwei Monate zu Hause. Teilweise wird die klassische Rollenverteilung heute sogar verstärkt: Denn die Quote der Vollzeit arbeitenden Mütter ist der Statistik zufolge in den vergangenen zwölf Jahren auf 29 Prozent gesunken. Bei den Männern ist die Zahl der Vollzeiterwerbstätigen dagegen seit 1996 so gut wie gleich geblieben: 95 bis 98 Prozent. In Teilzeit arbeitende Väter gibt es also kaum. Fazit: Statistiker und Familienforscher sind sich zwar darin einig, dass der „moderne“ Vater familienorientierter denkt und einen guten Willen zeigt – an der Umsetzung hapert es aber noch gewaltig.
Unser Special nimmt das „Mannsein“ in den unterschiedlichsten Facetten unter die Lupe. Von der Gesundheit über vermeintlich unabänderliche Tatsachen wie dem Haarausfall bis hin zum Problem, dass ab einem gewissen Alter bei vielen Herren der Schöpfung der Bierbauch zu- und die Potenz abnimmt.
Männer gefährlich unter Strom
(dtd). Die meisten Männer machen also in Sachen Karriere keine großen Abstriche zugunsten der Familie. Im Job selbst stehen die Männer entsprechend gehörig unter Dampf. Meetings, Konferenzen und Telefonate lassen kaum Zeit für eine Verschnaufpause. Außer Kaffee und einem schnellen Imbiss ist angesichts des straffen Terminkalenders wenig drin. Doch selbst am stärksten Mann gehen unregelmäßige Essgewohnheiten, Hektik und Stress nicht spurlos vorüber. Magendruck, Sodbrennen oder Gastritis können die Folgen der Dauerbelastung sein. Allerdings wird den Warnsignalen in den meisten Fällen wenig Beachtung geschenkt. Um Abhilfe zu schaffen, werden die stressbedingten Beschwerden oft mit sogenannten Protonen-Pumpen-Hemmern unterdrückt und die Bildung von Magensäure blockiert. Über einen längeren Zeitraum können diese Säureblocker jedoch zu einem Magnesiummangel führen. Experten vermuten, dass die konstante Absenkung der Magensäure über mehrere Monate die Magnesiumaufnahme hemmt. Da ein Mangel an dem Mineralstoff Stoffwechselerkrankungen begünstigen kann, sollten Betroffene auf mögliche Symptome achten. Nervosität und Konzentrationsschwäche, verminderte Leistungsfähigkeit und Reizbarkeit können erste Anzeichen sein. Verspannungen der Nacken- und Schultermuskulatur, Zuckungen des Augenlids und Wadenkrämpfe sind weitere Indizien. Sogar das Auftreten von Herzrhythmusstörungen wird mit einer Magnesiumunterversorgung in Verbindung gebracht. Unter http://www.diasporal.de beispielsweise gibt es nähere Informationen und eine Broschüre zum Download.
Tödliches Risiko
(dtd). In Deutschland leiden nach Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin e.V. (DGA) etwa 4,5 Millionen Menschen an der gefährlichen Durchblutungsstörung PAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit), oft ohne davon zu wissen. Ursache der Krankheit ist meist der schleichende Verschluss einer Arterie durch Arteriosklerose. Die PAVK verläuft lange Zeit unbemerkt und beschwerdefrei, die ersten Anzeichen werden oft nicht ernst genommen. In der Regel sind bei der PAVK nicht nur die Arterien der Beine verengt, sondern gleichzeitig die herz- und hirnversorgenden Schlagadern. Deshalb haben diese Patienten ein deutlich erhöhtes Risiko für einen tödlichen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Mehr als 75 Prozent aller PAVK-Patienten sterben nach Angaben der DGA daran. Männer sind gerade in jüngeren Jahren deutlich häufiger betroffen als Frauen. Unter http://www.dga-online.org gibt es mehr Informationen. Das Risiko, auch schon in jüngeren Jahren etwa an einem Schlaganfall infolge einer PAVK zu sterben, wird in Deutschland deutlich unterschätzt. Die gesetzliche Hinterbliebenenrente reicht im Falle eines Falles vor allem in Familien mit Kindern dann bei weitem nicht aus. Versicherungsexperten raten daher einhellig dazu, sich um einen privaten Hinterbliebenenschutz zu kümmern. „Eine Risikolebensversicherung ist die mit Abstand günstigste Möglichkeit, vorzusorgen“, empfiehlt Dieter Sprott von den Ergo Direkt Versicherungen. Diese Police sei selbst für Geringverdiener erschwinglich. „Falls der Haupternährer einer Familie stirbt, ist eine Versicherungssumme im sechsstelligen Bereich nötig, um den Lebensstandard der Hinterbliebenen und vor allem auch die Ausbildung der Kinder zu finanzieren“, betont Sprott.
Haarausfall muss kein Schicksal sein
(dtd). Was für Frauen die Cellulite, ist für Männer der Haarausfall – verhasst, bekämpft und dennoch anscheinend Schicksal. Zuerst sind da nur Geheimratsecken, dann lichtet sich das Haar am Oberkopf und irgendwann bleibt ein Haarkranz, der jeden Mann alt aussehen lässt. Etwa 60 bis 80 Prozent der Männer leiden irgendwann an erblich bedingtem Haarausfall – der häufigsten Variante des Haarausfalls. In diesem Fall reagieren die Haarfollikel überempfindlich auf das männliche Hormon Dihydrotestosteron (DHT). Sie verkümmern und sterben schließlich ab. In der Regel sind dabei vor allem Stirn und Oberkopf betroffen. Aber ab wann wird die Sache wirklich kritisch? Apotheker Wolfgang Müller von der Apotheken-Kooperation Linda-Apotheken erklärt: „Rund 100 Haare Verlust pro Tag gelten als normal, denn dies entspricht dem üblichen Wachstums- und Erneuerungszyklus der Wurzeln. Sind es deutlich mehr, sollte man professionellen Rat einholen.“ In den Apotheken der Kooperation beispielsweise sei das Personal speziell auf dieses Problem geschult und informiere Betroffene über die Ursachen des erblich bedingten Haarausfalls und die entsprechenden konkreten Behandlungsmöglichkeiten. Denn während der Schwund der Mähne früher Schicksal war, sind heute verschiedene Wirkstoffe und Mittel erhältlich, die ihn effektiv aufhalten können. Neben der anlagebedingten Form gibt es aber auch andere Arten von Haarausfall, etwa den sogenannten kreisrunden Haarausfall, eine Autoimmunerkrankung, bei der sich kahle Flecken am Kopf oder in der Körperbehaarung bilden. Auch Schilddrüsenerkrankungen, Hormonumstellungen, Eisenmangel, Stress, Infektionen und manche Medikamente können die Haarpracht schwinden lassen. Besteht über die Ursache Unsicherheit, sollte ein Hautarzt aufgesucht werden. Er kann die richtige Diagnose stellen und eine sinnvolle Behandlung einleiten – damit die Haare da bleiben, wo sie hingehören.
Manneskraft: Wenn Erektionsprobleme zu schaffen machen
(dtd). Schneller, besser, weiter – gerade Männer neigen dazu, diese Einstellung nicht nur in der Arbeitswelt, sondern auch in ihrer Beziehung auszuleben. Vor allem für solche Anhänger des Leistungsgedankens in puncto Sex ist es besonders zermürbend, wenn mit zunehmendem Alter die Manneskraft zu erlahmen beginnt. Experten gehen davon aus, dass jeder dritte Mann zwischen 40 und 70 Jahren mit sexuellen Störungen zu kämpfen hat, oftmals werden die Erektionsprobleme mit Mittelchen und Medikamenten bekämpft. Werden die Hilfsmittel im Internet angeboten oder lassen sie sich per Telefon bestellen, dann sollte man bei diesen Produkten auf kontrollierte Qualität achten. In Deutschland hergestellt werden beispielsweise die „Herrenkapseln“ mit Pastinakwurzel von Aslan. Durch den Inhaltsstoff Myristicin, der aus der Pastinakwurzel gewonnen wird, sollen die biochemischen Abläufe der Erregungskaskade im Gehirn unterstützt werden und in der Folge eine Erektion auslösen. Zudem enthalten die „Herrenkapseln“ Kürbiskernöl, Guarana, Petersilienöl, Lecithin und Biotin. Nach Empfehlung des Herstellers sollte die Einnahme sechs bis acht Wochen andauern.
Der „Bierbauch“ ist kein Schicksal
(dtd). Einst war er vielleicht ein Symbol von Männlichkeit, doch heute gilt der „Bierbauch“ kaum mehr als attraktiv. In Zeiten, in denen ein Stadtmarathon Volkssport ist, wird die Fülle in der Leibesmitte eher als „Waschbrettbauch im Speckmantel“ belächelt. Im Gegensatz beispielsweise zu Profisportlern hat ein normaler Mann allerdings nicht täglich Zeit, um seine Bauchmuskeln zu trainieren und sich seinen „Sixpack“ zu bewahren. Wer jedoch die Stoffwechselvorgänge in seinem Körper versteht, kann schon im Alltag einiges dafür tun, dass die Figur in Form bleibt oder wieder in Form kommt.
Denn nicht nur überzählige Kalorien machen sich mit den Jahren in Form eines zunehmenden Bauchumfangs bemerkbar. „Auch die andauernde Übersäuerung des Organismus geht ins Gewicht“, ist Dr. h. c. Peter Jentschura überzeugt. Um die im Körper abgelagerten und in Schutzfette eingehüllten, neutralisierten Schadstoffe wieder loszuwerden, reicht es nach den Erfahrungen des Gesundheitsautors nicht, einfach nur abzunehmen: „Man muss richtig entschlacken und den Körper straffen, um zu einer schlanken Silhouette zurückzufinden.“ Dies bedeutet für den Stoffwechselexperten jedoch keineswegs einen kompletten Nahrungsverzicht, sondern vielmehr die Umstellung auf eine natürliche Kost aus möglichst viel basischen, basenbildenden und basenüberschüssigen Lebensmitteln wie Gemüse, Salate und Obst. Tipps, Rezeptvorschläge und Broschüren zum Download gibt es im Internet beispielsweise unter http://www.p-jentschura.com.