Die Pilzexperten Blaschke und Lysek verraten auch einige Tipps zum Sammeln von Pilzen. So sollen Pilzsucher alle unbekannten Pilzarten, die bestimmt werden sollen, möglichst vollständig aus der Erde entnehmen und unbedingt getrennt von den bekannten Speisepilzarten aufbewahren. Arten, die vom Sammler schon im Wald zweifelsfrei identifiziert wurden, können bereits vor Ort abgeschnitten und küchenfertig geputzt werden.
Natürlich können keine Fundorte für Steinpilze und Pfifferlinge genannt werden. Aber die beiden Experten geben den einen oder anderen Hinweis, wie die Pilz-Beute sicher nach Hause kommt. Neben den Speise- und Giftpilzen der Saison werden hier auch viele andere Pilze gezeigt, die für den Lebensraum Wald wichtige Funktionen haben und sonst kaum beachtet werden.
Die Ausstellung an der LWF ist am Samstag/Sonntag den 27. und 28. September von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet, der Eintritt ist kostenlos.
An Werktagen auch außerhalb der Ausstellung wird nach Absprache zusätzlich eine Pilzberatung angeboten.
Weitere Informationen und Terminabsprachen bei Markus Blaschke unter 08161/71 4930, markus.blaschke@lwf.bayern.de oder bei Frau Alexandra Nannig, 08161/71 4925, alexandra.nannig@lwf.bayern.de