(dmd). Die Sommerferien neigen sich in immer mehr Bundesländern dem Ende zu. Über 700.000 Erstklässler gewöhnen sich jetzt an den neuen Weg, den sie von nun an täglich gehen werden. Dabei drohen ihnen auch neue Gefahren. Im vergangenen Jahr verunglückten über 30.000 Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr, ein Zuwachs von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie der Zentralverband des deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) mitteilt.
Autofahrer sollten deshalb nach den Ferien vor allem morgens und mittags vorsichtig unterwegs sein. Besonders an Ampeln, Haltestellen, Verkehrsinseln und Zebrastreifen mit wartenden Kindern ist Vorsicht geboten. An unübersichtlichen Stellen und in engen Straßen gebietet sich besser Schritttempo, so kann notfalls noch rechtzeitig gebremst werden.