Von New York ans Herzzentrum Leipzig

Leipzig, 29. Mai 2017 – Am 1. Juni 2017 tritt Professor Dr. Michael A. Borger seinen Dienst als Direktor der Universitätsklinik für Herzchirurgie am Herzzentrum Leipzig an. Er übernimmt damit den Posten von Professor Dr. Friedrich-Wilhelm Mohr, der Ende März 2017 in den Ruhestand verabschiedet wurde.

Michael Borger ist für das Herzzentrum kein Unbekannter. Bevor er 2014 an die Columbia Universität in New York ging, war er von 2006 bis 2014 bereits am Haus tätig, zuletzt als Leitender Oberarzt und stellvertretender Direktor der Universitätsklinik für Herzchirurgie. „Ich freue mich sehr nach Leipzig, in diese lebendige und dynamische Stadt, zurückzukehren“, erklärt der gebürtige Kanadier. „Einen wichtigen Teil meiner grundlegenden Fähigkeiten und meines Könnens im Bereich der Herzchirurgie habe ich hier am Haus unter Professor Mohr erworben“, so Borger weiter. „Das Herzzentrum Leipzig und die hiesige Herzchirurgie zählen zu den renommiertesten weltweit und mein Ziel ist neben einer bestmöglichen Patientenversorgung, das Haus in enger Zusammenarbeit mit den Kollegen der verschiedenen Fachrichtungen weiter zu entwickeln und voranzubringen. Es ist eine Herausforderung – vor allem aber eine großartige Aufgabe und Ehre“, so der Mediziner.
„Wir sind überzeugt, dass wir mit Professor Michael Borger unsere hohen internationalen Ansprüche und Standards an Qualität, Innovation und Professionalität exzellent fortführen können“, freut sich auch Diana Lohmann, Geschäftsführerin des Herzzentrums Leipzig, über die Neubesetzung.

Neben seiner klinischen Tätigkeit am Herzzentrum wird Professor Borger auch aktiv in die Forschung und Lehre involviert sein. Aufgrund des bestehenden Kooperationsvertrages zwischen Herzzentrum Leipzig, Universität Leipzig und dem Freistaat Sachsen, übernimmt Professor Borger auch den Lehrstuhl für Herzchirurgie an der Universität Leipzig. „Wir sind sehr stolz, einen international so renommierten Herzchirurgen und eine solche Persönlichkeit für die Position gewonnen zu haben, dessen Herz vor allem auch sehr für die optimale Ausbildung junger Medizinstudierender schlägt“, gibt sich Professor Michael Stumvoll, Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig erfreut. „Seine internationale Ausrichtung und Vernetzung sind ein Gewinn für die Leipziger Universitätsmedizin.“

Zur Person: Michael A. Borger wurde 1967 in Edmonton, Kanada geboren. Seine medizinische Ausbildung genoss er unter anderem in Edmonton, Calgary, und Toronto, Kanada. Insbesondere am Herzzentrum Leipzig unter der Führung von Professor Mohr spezialisierte sich Michael Borger auf minimalinvasive Operationstechniken mit einem besonderen Fokus auf die Aortenchirurgie. An der Columbia Universität in New York war Michael Borger von 2014 bis Mai 2017 Direktor des Kardiovaskulären Instituts.

Über das Herzzentrum Leipzig:
Das Herzzentrum Leipzig bietet mit seinen 440 Betten und zehn tagesklinischen Betten in den drei Kliniken, Universitätsklinik für Herzchirurgie, Universitätsklinik für Innere Medizin/Kardiologie (inkl. der Abteilung für Rhythmologie) und Universitätsklinik für Kinderkardiologie sowie den Abteilungen für Anästhesiologie und Radiologie Hochleistungsmedizin rund um das Herz. Unter der Leitung international erfahrener Ärzte und namhafter Wissenschaftler arbeitet am Herzzentrum Leipzig ein Team von mehr als 1.450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Seit der Inbetriebnahme im September 1994 besteht mit dem Freistaat Sachsen und der Universität Leipzig ein Kooperations- und Nutzungsvertrag, der den einzelnen Kliniken jeweils den Status einer Universitätsklinik verleiht. Das rechtlich und wirtschaftlich selbständige Herzzentrum kooperiert eng mit der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Seit 2014 ist das Herzzentrum Leipzig eine 100-prozentige Tochter der HELIOS Kliniken GmbH. www.helios-kliniken.de/herzzentrum

Über die HELIOS Kliniken Gruppe
HELIOS ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit mehr als 100.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören die HELIOS Kliniken in Deutschland und Quirónsalud in Spanien.
In Deutschland hat HELIOS 112 Akut- und Rehabilitationskliniken inklusive sieben Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wuppertal und Wiesbaden, 78 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), vier Rehazentren, 18 Präventionszentren und 13 Pflegeeinrichtungen. HELIOS ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. HELIOS versorgt in Deutschland jährlich mehr als 5,2 Millionen Patienten, davon rund 1,3 Millionen stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über 35.000 Betten, beschäftigt mehr als 72.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete in Deutschland im Jahr 2016 einen Umsatz von rund 5,8 Milliarden Euro. HELIOS ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“.
Quirónsalud betreibt 43 Kliniken, 39 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches

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