Vizepräsident der Bundesärztekammer Montgomery lobt Medizinstudium an der Uni Witten/Herdecke: „Einzigartiges Konzept“.

Bei einem Besuch im Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke (GKH) informierte sich Dr. Ulrich Montgomery jetzt über Patientenversorgung und Studium. Der Vizepräsident der Ärztekammer lobte das praxis- und patientennahe Studium: "Wir müssen gute Ärzte ausbilden, da wir den Patienten ganzheitlich betrachten und behandeln müssen", war seine Forderung nach dem Besuch im Gemeinschaftskrankenhaus, das klassische Medizin mit komplementären Therapien verbindet. Im GKH liegen die Wurzeln der Wittener Universität, die daher noch heute das "/Herdecke" im Namen trägt. Das GKH ist eines von fünf akademischen Lehrkrankenhäusern, die die Studierenden der UW/H ausbilden.

Im Modellstudiengang der Fakultät für Gesundheit der UW/H werden Arztpersönlichkeiten ausgebildet, die durch frühen Kontakt mit Patienten in der Allgemeinarztpraxis und in Kliniken, durch ein persönlichkeitsbildendes Studium Fundamentale und durch selbstbestimmtes Lernen auf die Weiterbildung zum Facharzt und einen lebenslanges Lernen vorbereitet werden.

"Dieses Konzept ist in Deutschland einzigartig, wir brauchen solche Vorbilder, die mehr integrativ arbeiten. Ich wünsche, dass hier am Gemeinschaftskrankenhaus und an der Uni weiterhin so erfolgreich gearbeitet wird wie bisher", erklärte Montgomery.

Weitere Informationen bei Eric A. Hoffmann, 02302/926-808, eric.hoffman@uni-wh.de
(idw, 09/2010)

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