(djd). Betonfassaden müssen sich längst nicht mehr hinter Farbschichten oder Verkleidungen aller Art verstecken. Der Werkstoff in seiner puren Form ist vielseitig und gestaltbar. So sind es nicht nur seine herausragenden statischen Eigenschaften, sondern auch seine kreative Gestaltungsfähigkeit, die Beton zum Liebling vieler Architekten macht. Die Möglichkeiten, Betonoberflächen optisch aufzuwerten, sind vielfältig.
Die Mischung macht’s: Das sichtbare Ergebnis wird bereits im Werk geplant
Bereits im Betonwerk können Hersteller wie Heidelberger Beton in Abstimmung mit Architekten oder Planern das Ergebnis gezielt steuern. Die Betonexperten nehmen etwa durch die Zusammensetzung und die Art der Zuschlagstoffe Einfluss auf das Aussehen und die Eigenschaften des Betons. So wird der Baustoff für bestimmte Aufgaben fit gemacht. Ebenfalls bereits im Werk können der Betonmischung zudem Pigmente zugesetzt werden, die einem Bauwerk von Anfang an Farbe geben. Der durchgefärbte Beton hat eine natürliche Ausstrahlung und besitzt eine tiefe Farbwirkung. Er ist zudem pflegeleicht, denn einen Neuanstrich braucht er auf lange Sicht nicht mehr.
Matrizen geben der Betonoberfläche Struktur und Charakter
Wird Beton auf der Baustelle gegossen, beeinflusst auch die Art der Schalung sein Erscheinungsbild. Am bekanntesten sind Schalungen aus sägerauen Brettern, deren Holzmaserung als Relief in der fertigen Betonoberfläche sichtbar bleibt. Andere Strukturierungen und Musterungen lassen sich durch den Betonguss mit eigens angefertigten Matrizen erzielen, sogar Fotomotive kann man mit diesen Techniken auf Betonflächen übertragen. Voraussetzung für ein sauberes Bild sind sehr feine und gleichmäßige Betonmischungen, die sicherstellen, dass es in den Strukturen nicht zu Sedimentationen der Zuschlagstoffe, zum „Bluten“ oder anderen unerwünschten Effekten kommt, die das Ergebnis beeinflussen könnten. Mehr Informationen über die vielen Gestaltungsmöglichkeiten mit Beton gibt es auf der Website http://www.heidelberger-beton.de im Internet.