Verkehrsschilder: Ab wann gilt „Bei Nässe“?

(dmd). Ab wann ist die Straße nass? Diese Frage wird spätestens dann relevant, wenn am Rand des Weges ein Verkehrsschild mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung bei Nässe steht. Ein solches Schild wird an Straßenabschnitten aufgestellt, an denen bei Regen Aquaplaning entstehen kann, also das gefürchtete „Aufschwimmen“ der Reifen, wodurch das Auto unlenkbar wird. Wer sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit hält, riskiert einen Unfall sowie ein Bußgeld inklusive je nach Ausmaß der Überschreitung Punkte in Flensburg.

Laut dem ADAC tritt die Gültigkeit des Zusatzschildes „Bei Nässe“ dann in Kraft, wenn die gesamte Fahrbahn mit Wasser bedeckt ist. Einzelne Spuren von Feuchtigkeit oder Pfützen reichen nicht aus. Ein ebenfalls deutliches Zeichen von Nässe ist, wenn die Fahrzeuge eine Sprühfahne nach sich ziehen. In diesen Fällen sollte man sich auf jeden Fall an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten, sonst könnte es teuer werden – und gefährlich.

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