Vergabe der Wissenschaftspreise der DGfN und der Forschungsstipendien der Deutschen Nierenstiftung

Franz-Volhard-Preis
Der Franz-Volhard-Preis dient zur Förderung und Auszeichnung herausragender Wissenschaftler/-innen auf dem Gebiet der Nieren- und Hochdruckkrankheiten.
2010 wurde der Franz-Volhard-Preis an PD Dr. Tobias B. Huber (Freiburg) und Prof. Dr. Matthias Mack (Regensburg) verliehen.

Nils-Alwall-Preis
Der Nils-Alwall-Preis dient der Auszeichnung und Förderung von Wissenschaftler/-innen, die auf dem Gebiet der Klinischen Nephrologie (einschließlich Dialyseverfahren, sonstige extrakorporale Eliminationsverfahren und Nierentransplantation) arbeiten. In diesem Jahr wurde Dr. Georg Schlieper (Aachen) mit dieser Auszeichnung geehrt.

Carl-Ludwig-Nachwuchspreis
Mit dem Carl-Ludwig-Nachwuchspreis ehrt die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie herausragende wissenschaftliche Arbeiten junger Forscher auf dem Gebiet der Nieren- und Hochdruckkrankheiten. 2010 wurde der Preis an Dr. med. Ivica Grgić (Marburg/Boston (USA)) verliehen.

Hans-U.-Zollinger-Forschungspreis
Der Hans-U.-Zollinger-Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie dient der Förderung und Auszeichnung hervorragender Wissenschaftler/-innen auf dem Gebiet der Immunologie der Nierenerkrankungen und Nierentransplantation. Dieser Preis wurde durch eine Stiftung der Firma Roche Pharma AG ermöglicht.
2010 wurde der Hans-U.-Zollinger-Forschungspreis an Prof. Dr. Christian Kurts (Bonn) vergeben.

Rainer-Greger-Promotionspreis
Die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie verlieh den Preis für die beste nephrologische Promotionsarbeit auf dem Gebiet der Nieren- und Hochdruckkrankheiten an Dr. Lisa Kurtz (Regensburg) zum Thema „Die Bedeutung von Connexin 40 für die Ausbildung reninproduzierender Zellen in der Mausniere“.

Forschungsstipendien der Deutschen Nierenstiftung 2010
Die Deutsche Nierenstiftung fördert junge deutsche Forscher und Forscherinnen mit nephrologischer Ausrichtung durch die jährliche Vergabe von Stipendien. Je ein Stipendium in Höhe von 25.000 Euro erhielten Dr. Neysan Rafat (Heidelberg) und Dr. Roman-Ulrich Müller (Köln).
(idw, 06/2010)

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