Prof. Stefan Bornstein hat sich in den letzten Jahren erfolgreich gegen den politischen Trend bewegt und Brücken geschlagen, zwischen der TU Dresden und dem King’s College in London. Auf diese Weise entstand der „Transcampus“ – der nicht nur die beiden Einrichtungen verbindet, sondern auch ein Ideenpool ist. „Ich denke es ist unsere Aufgabe als Wissenschaftler, dass wir dem allgemeinen Separierungstrend etwas entgegensetzen müssen. Die ganze Wissenschaft funktioniert heute nur, weil wir gelernt haben, über den Tellerrand hinauszuschauen. Sie werden heute nicht eine Innovation allein auf den Weg bringen können. Sie sind angewiesen auf die Erfahrung der Kollegen, auf die Netzwerke und auf Kooperationen.“
Stefan Bornstein publizierte in den vergangenen Jahren knapp 600 wissenschaftliche Artikel. Den wissenschaftlichen Focus legt Bornstein auf die Erforschung der Nebenniere als Stressorgan, die Stammzellforschung sowie die Fortentwicklung der Inselzelltransplantation als Therapie bei Diabeteserkrankungen. Er ist Mitglied des Fachkollegiums der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.
Insbesondere für das wissenschaftliche und gesellschaftliche Engagement erhielt Prof. Stefan Bornstein jetzt das Bundesverdienstkreuz. Damit wurden seine Verdienste im Hinblick auf eine patientennahe Diabetestherapie ebenso gewürdigt, wie sein internationales Wirken.
wissenschaftliche Ansprechpartner:
Stephan Wiegand
Referat Öffentlichkeitsarbeit & Marketing
Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden
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Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
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