Von unserer dtd-Korrespondentin Jutta Thumser
(dtd). In den Schulferien heißt es für viele: Koffer packen und verreisen. Schätzungen zufolge verbringt aber jeder Dritte Deutsche seinen Urlaub auf Balkonien oder in „Bad Meingarten“. Dabei hat es handfeste Vorteile, die Ferien zuhause zu verbringen: Kein Kofferpacken, keine Staus, kein Jet-lag: Und auch wer nicht verreist, kann sich das richtige Urlaubs-Feeling nach Hause holen. Die wichtigste Regel lautet: Keine Zeit mit Erledigungen oder Alltagspflichten verschwenden, sondern sich schöne Erlebnisse fern des Alltags zu gönnen. Dafür bleibt ohnehin mehr Geld übrig, wenn man auf die Pauschalreise verzichtet und zwischen Fahrradtour, Bierschenke, Sonnenbaden am Baggersee oder auf der Terrasse gibt es viele Möglichkeiten für erholsame und unterhaltsame Aktivitäten.
Urlaubsspaß für Kids
Vor allem Kinder in Ballungsräumen brauchen in den Sommerferien Abwechslung und sinnvolle Beschäftigung. Deshalb bieten viele Städte und Gemeinden, Kirchen und Jugendverbände attraktive und umfangreiche Ferienfreizeit- und. Ferienspielprogramme nach dem Motto „Für jeden etwas“ an. Während zum Beispiel die Stadt Köln eine kostenlose Ferienzeitung heraus gibt, die alles zusammenfasst, was Kinder im Sommer in der Stadt unternehmen können, ermöglicht der Ferienpass allen Kindern in Hamburg einen gelungenen Urlaub mit Angeboten, die weder das Taschengeld noch die Familienkasse strapazieren.
Ab ins Freibad
Ein bisschen Trubel gehört zu den Ferien mindesten genauso dazu wie die Urlaubsbräune. Und wenn das Wetter mitspielt, ist ein Tag im Freibad oder am Baggersee genau das Richtige. So mancher sichert sich schon morgens ein schönes Plätzchen und spätestens, wenn der Ball spielender Kinder den Picknickkorb trifft oder das schmelzende Eis der Kleinen auf Mamas Bauch tropft, ist es hier genauso schön wie in einem Badeort an der Küste.
Umsonst und draußen
Neues entdecken, das ist das Geheimnis, um auch im Urlaub zu Hause dem Trott des Alltags zu entfliehen. So kann man zu Fuß oder mit dem Rad einen anderen Teil des Heimatortes entdecken, oder man geht auf Schnitzeljagd: Geocaching ist zum modernen Outdoor-Trend geworden, der immer mehr Anhänger findet und auch bei Erwachsenen wieder den Spaß an einer Schnitzeljagd weckt. Die Herausforderung besteht darin, verborgene Schätze, die sogenannten Caches, lediglich mittels ihrer Koordinaten zu finden. Wer mitsuchen will, benötigt lediglich einen – kostenlosen – Account bei einem der Geocaching-Portale, ein handelsübliches GPS-Gerät und dem Wetter angepasste Kleidung.
Picknick im Grünen
Ein Picknick im Grünen ist nicht nur in fernen Ländern ein schönes Urlaubsvergnügen. In vielen Stadtparks, in Grünanlagen und an manchen Seen gibt es Grillzonen. Wer in der freien Natur ein Holzkohlefeuer entzünden will, sollte aber von Einmalgrills absehen, denn provisorische Feuerstellen sind nicht überall erlaubt. Aber es gibt ja kompakte transportable Grill für unterwegs: Aus hochwertigem Edelstahl ist die Glut vollständig abgedeckt. Selbst bei Innentemperaturen von über 280 Grad heizt sich die Außenhaut des gerade einmal viereinhalb Kilogramm schweren „Grill to go“ nicht auf, den man mit normalen Holzkohle-Briketts ebenso heizen kann, wie mit „Cobble Stones“. Deren Kokosnussfasern glühen rauchfrei, erreichen in nur zwei Minuten über 300 Grad Celsius und brennen bei konstanter Temperatur bis zu zweieinhalb Stunden.
Freizeitparks – für die Kleinen das Größte
Abenteuer, Spiel und Spaß – das ist für Kinder im Urlaub wohl das Größte. Ob Abenteuer- und Erlebnisparks, Natur- und Tierparks oder Themenwelten – überall in Deutschland gibt es Ziele, die sich für einen Tagesausflug eignen, wie beispielsweise den Playmobil-FunPark in Zirndorf. Hier trifft man auf Piratenschiffe, Ritterburgen, eine Westernstadt und andere Spielwelten, die man von zuhause im Miniaturformat kennt und die im Großformat zum fantasievollen Erkunden einladen.
Ferien in „Bad Meingarten“
Wer den Urlaub im eigenen Garten verbringt, entlastet nicht nur die Urlaubskasse, das gesparte Geld lässt sich auch dafür einsetzen, zum Beispiel die Terrasse mit einem behaglichen Untergrund aus Holz zu verschönern, so dass man sich – wann immer die Sonne scheint – in der grünen Oase wie im Süden fühlen kann. Besonders pflegeleicht ist Dauerholz aus deutscher Kiefer, das durch eine patentierte Wachstechnik versiegelt wird, so dass weder Nässe noch Schädlinge eindringen können. Auch nackte Füße fühlen sich wohl auf Dauerholz, denn die Versiegelung macht es besonders splitterarm und sorgt zudem für eine ausgezeichnete Rutschfestigkeit.
Wenn allerdings ein Sommerregen das Freiluftvergnügen jäh beendet, ist die Ferienfreude in „Bad Meingarten“ schnell getrübt. Wer angenehme Stunden im Grünen nicht nur bei schönem Sonnenschein verbringen möchte, braucht einen entsprechenden Witterungsschutz für seinen Freisitz, zum Beispiel mit einem Vario-Lamellendach. Die Lamellen dieses regenfesten Überdachungssystems bestehen aus milchfarbigen Polycarbonat-Doppelstegplatten mit einer selbstreinigenden Oberflächenveredelung. Im geschlossenen Zustand bilden die Lamellen eine flächenbündige, waagrechte und vor allem absolut feuchtigkeitsresistente Fläche. Die Doppelstegplatten sind zudem ein wirkungsvoller UV-Filter, lassen aber gleichzeitig viel gesundes Tageslicht auf Terrasse oder Balkon sowie die dahinter liegenden Wohnräume einfallen.
Tipps für Regentage
Brettspiele, Vorlesen oder ein Fotobuch mit Urlaubsbildern zusammenstellen: Auch ein Regentag kann ein schöner Urlaubstag werden. Ein besonderer Spaß ist zum Beispiel Marmelade kochen, die besonders gut schmeckt, wenn sie mit viel Liebe und Vergnügen gekocht wurde. Eine Schüssel Beeren aus dem eigenen Garten oder gar aus dem Wald, Gelierzucker und ein paar hübsche Gläser mit Schraubverschluss – und schon kann es losgehen. Unter den vielen sommerlichen Beerensorten findet jeder seinen Lieblingsgeschmack. Bei der Verarbeitung der sensiblen Beeren sollte man aber ein paar Punkte beachten: So sollten Himbeeren und Brombeeren nicht gewaschen, sondern nur sorgfältig verlesen werden. Sie werden sonst zu leicht beschädigt und verlieren ihr Aroma. Und den Geschmack von Heidelbeerkonfitüre kann man mit Citronensäure abrunden, da der Säuregehalt der Beeren nicht sehr hoch ist.