„Die gute Platzierung im DFG-Förderranking ist für eine kleine Universität wie Ulm besonders bemerkenswert, wir freuen uns über diesen Erfolg nehmen ihn als Ansporn für die Zukunft“, erklärt Prof. Dr. Thomas Wirth, seit dem 1.10.2010 Dekan der Medizinischen Fakultät in der Nachfolge von Prof. Dr. Klaus-Michael Debatin. „Die Platzierung zeigt die hohe Innovationskraft der Ulmer Universitätsmedizin, die hochrangige Wissenschaftler und qualifizierte Studierende anzieht.“
„Erfolgreiche Forschung schafft für unsere Patienten die Grundlagen neuer wirksamer Therapien, für die eine Universitätsmedizin steht“, betont Prof. Dr. Reinhard Marre, Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums. „Dass über die eingeworbenen Drittmittel mehr als 680 Wissenschaftler und technische Assistenten zusätzlich beschäftigt werden konnten, zeigt die Bedeutung der Ulmer Universitätsmedizin als Motor für Innovation, Wirtschaft und Beschäftigung in der Region.“
Schwerpunkte der Forschung in Ulm sind neben der Hämatologie/Onkologie und der Stammzellforschung, für die zwei neue Anträge zur Einrichtung von Sonderforschungsbereichen bei der DFG vorliegen, auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Neurowissenschaften und die Forschung zu Muskeln und Skelett. „Wir befinden uns in der Planungsphase für ein Translationales Forschungszentrum in Ulm, das gleichermaßen Konsequenz und Grundlage unserer Forschungsaktivitäten ist“, erläutert Professor Wirth.
Ein Aushängeschild der Nachwuchsförderung der Ulmer Universitätsmedizin ist die Internationale Graduiertenschule „Molekulare Medizin“, die durch die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gefördert wird. Im Bereich der Lehre wurde die Verzahnung von praktischen und theoretischen Inhalten weiter verbessert, die Möglichkeit zum E-Learning ausgeweitet. Für Studierende im Praktischen Jahr wurden spezielle Seminare, Logbücher und Trainings entwickelt und eine PJ-Aufwandsentschädigung eingeführt.
Der Forschungs- und Lehrbericht hat neben regionalen Entscheidungsträgern vor allem Drittmittelgeber, Wissenschaftler und Studierende im internationalen Umfeld der Universität als Zielgruppe und erscheint daher in der Wissenschaftssprache Englisch.
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Petra Schultze
Universitätsklinikum Ulm
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