Um digitale Anwendungen (Apps), die zur Behandlung von Krankheiten oder zur Stärkung der Gesundheit eingesetzt werden, geht es am 19. Juli 2018 um 18 Uhr in der Universität Witten/Herdecke (UW/H). Wer Interesse am Thema hat, braucht dabei nicht in Witten vor Ort zu sein und auch nicht der UW/H anzugehören, sondern kann die Veranstaltung im virtuellen Klassenraum besuchen. Dazu genügt es, den Link ddp.to/apps in einem Browser mit installiertem Flash Player einzugeben.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Kurses „Digital Medicine, how data will change the way we treat“ aus dem Studium fundamentale der UW/H statt, der seit zwei Jahren stattfindet und mittlerweile im Schnitt 200 Teilnehmer erreicht. Durchgeführt wird die Open Online Session gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung.
„Medical Apps“ sind ein schnell wachsendes Feld, das für Behandelnde und Patienten immer wichtiger wird. Erste Krankenkassen finanzieren solche Anwendungen, die häufig auch Elemente wie künstliche Intelligenz und virtuelle Realität beinhalten. Eine Herausforderung bei der Entwicklung solcher Lösungen sind häufig regulatorische Aspekte, die von den Firmen berücksichtigt werden müssen.
Die Bertelsmann Stiftung hat hierzu eine große Studie veröffentlicht und zahlreiche Unternehmer zur gemeinsamen Veranstaltung eingeladen, um das Thema aus der Praxis zu beleuchten. Dabei wird es möglich sein, dass auch Fragen und Anregungen aus dem Publikum eingebracht werden können.
Weitere Informationen: Dr. Philip Böhme, Philip.boehme@uni-wh.de
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