(djd). Viele Autofahrer besitzen keine Garage, sondern müssen stattdessen ihr Fahrzeug am Straßenrand parken. Ein Nachteil gerade in der nasskalten Jahreszeit. Nicht nur, dass frühmorgens zugefrorene Scheiben freigekratzt werden müssen. Sitzt man danach hinterm Steuer, beschlagen oft genug die Fenster auf der Innenseite. Die Fenster werden feucht, weil die Luft im Fahrzeug Wasserdampf enthält, der sich an kalten Flächen niederschlägt. Ein Vorwärmen des Wagens ist zwar die bequemste Art, eine freie Sicht zu erhalten, allerdings keine umweltfreundliche. Die Straßenverkehrsordnung verbietet es sogar, den Wagen im Stand warm laufen zu lassen, weil unnötig Lärm und Abgase entstehen. Besser und ökologisch sinnvoller sind Hilfsmittel, die im Auto deponiert werden.
Kissen entziehen der Luft Feuchtigkeit
Besser und ökologisch sinnvoller sind Hilfsmittel, die im Auto deponiert werden und der Ursache für beschlagene Scheiben – also der Feuchtigkeit im Innenraum – direkt entgegenwirken. Als einfache und preiswerte Lösung für trockene Luft im Auto bieten sich Luftentfeuchter-Kissen wie beispielsweise der „Air Dry“ vom Hersteller ThoMar an. Sind sie permanent im Auto deponiert, ziehen sie die Feuchtigkeit aus der Luft und speichern sie im enthaltenen Granulat. Damit entfällt auch das lästige Abwischen beschlagener Scheiben, das oft zu Schlieren und somit zu neuen Sichtbehinderungen für den Fahrer führt. Weitere Informationen und Bezugsquellen für die Kissen gibt es im Internet unter http://www.autoentfeuchter.de nachzulesen.
Beliebig oft wiederverwendbar
Am besten ist es, den Autoentfeuchter in der kalten Jahreszeit durchgängig im Fahrzeug zu belassen. Je nach Feuchtigkeit und Temperatur ist der Speicher nach etwa sechs Wochen gesättigt. Dann genügt es, das Kissen auf dem Heizkörper zu trocknen, um es anschließend wieder ins Auto zu legen. Das praktische Hilfsmittel lässt sich nach Herstellerangaben beliebig oft wiederverwenden. Wer verhindern will, dass sich zu viel Feuchtigkeit im Auto sammelt, kann selbst noch mehr dazu beitragen: Nasse Kleidung, Regenschirme oder Schuhe beispielsweise sollten nicht über längere Zeit im Fahrzeug liegen bleiben.