(djd). Nach einem langen und oft kalorienreichen Winter wollen viele Bundesbürger im wahrsten Sinne des Wortes „unbeschwert“ in den Frühling starten. Die Fastenzeit ab dem Aschermittwoch ist traditionell ein beliebter Anlass, gute Vorsätze in die Tat umzusetzen. Bei einer Fastenkur wird der Körper gereinigt, entsäuert und entschlackt. Das Fastenwandern wiederum verbindet das Fasten mit Bewegung. Durch die körperliche Betätigung an der frischen Luft wird der Effekt des Fastens verstärkt. Die Kombination sorgt für einen höheren Grundumsatz im Stoffwechsel, die positiven Auswirkungen auf Gewicht und Wohlbefinden treten früher ein.
Fasten bei einer frischen Nordseebrise
Wer fastet und wandert, will ganz bewusst zur Ruhe kommen, die Gedanken ordnen, neue Klarheit im Leben gewinnen oder einfach nur den Startschuss für eine Ernährungsumstellung geben. Besonders leicht erreicht man diese Ziele, wenn man sich beim Fasten eine frische Nordseebrise um die Nase wehen lassen kann. Seit mehr als 20 Jahren bietet deshalb zum Beispiel die Familie Werner mit ihrem Team Fastenwandern auf der Nordseeinsel Sylt mit ihrem heilenden und befreienden Klima an. Das Gästehaus steht ausschließlich den fastenden Besuchern zur Verfügung. In den einwöchigen Seminaren wird viel Wert auf Bewegung wie Wandern, Radfahren oder Nordic Walking gelegt. Dazu kommen Yoga sowie Therapie- und Wellnessangebote. „Das Fasten und Wandern in der Gruppe fällt zudem wesentlich leichter und macht viel mehr Freude, als wenn man es alleine angeht“, betont Heike Werner. Informationen und Termine gibt es unter http://www.fastenwandern-sylt.de.
Fasten ist nicht Hungern
Heilfasten nach Buchinger ist in Deutschland die beliebteste Art zu fasten. Es ist etwas anderes als Hungern oder nur Abnehmen. Wer freiwillig und bewusst auf feste Nahrung verzichtet, scheidet vor allem Schlacken- und Giftstoffe aus. Durch die körperliche Reinigung entsteht eine Wechselwirkung auch auf das psychische Befinden. „Insofern wirkt das Heilfasten ganzheitlich auf Körper, Seele und Geist – und diese Wirkung wird durch die Kombination mit dem Wandern noch einmal verstärkt“, erklärt Heike Werner.