Im Anschluss folgt eine Publikumsdiskussion. „Nicht nur Kongress-Teilnehmer sind herzlich eingeladen, sondern jeder Interessierte. Wir freuen uns, dieses wichtige Thema öffentlich zu diskutieren. Schließlich kann jeder Interessierte hier Fragen stellen“, so Elke Muhl. Die Veranstaltung ist kostenlos, die Plätze sind jedoch begrenzt.
Was Patienten sich für ihr Lebensende wirklich wünschen, mit dieser Thematik setzt sich Professor Gian Domenico Borasio intensiv auseinander. 2016 hat der Neurologe und Palliativmediziner in Lausanne die weltweit erste Professur für geriatrische Palliativmedizin ins Leben gerufen. Auch in München hat er als Lehrstuhlinhaber für Palliativmedizin an der Universität München ein Netzwerk an Professuren geschaffen, das alle Bereiche der physischen, psychosozialen und spirituellen Sterbebegleitung in die Lehre und Forschung integriert. Über seine Erkenntnisse wird er in der Veranstaltung berichten.
Intensivstationen: Palliativmedizin einbeziehen und Qualität verbessern
Die intensivmedizinische Sichtweise der Thematik wird Professorin Elke Muhl beleuchten, die auch die anschließende Publikumsdiskussion moderieren wird. Das Qualitätsmanagement auf Intensivstationen zu verbessern, war der Oberärztin für die chirurgische Intensivstation immer ein wichtiges Anliegen; die Palliativmedizin mit einzubeziehen sei dabei nur selbstverständlich.
Veranstaltung für die Öffentlichkeit:
„Intensivmedizin und Palliativmedizin – wie geht das zusammen?“
Stadtbibliothek Leipzig, Oberlichtsaal
Donnerstag, 6. Dezember 2018
18.15 bis 19.30 Uhr
Eintritt frei, Presseakkreditierung: presse@divi.de
Ansprechpartner für interessierte Wissenschaftler:
Volker Parvu
Geschäftsführer der DIVI
info@divi.de
Tel +49 (0)30 40 0 056 07
Ansprechpartner für Journalisten:
Torben Brinkema
Pressesprecher der DIVI
presse@divi.de
Tel +49 (0)89 230 69 60 21
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Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIVI)
Die 1977 gegründete Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) ist ein weltweit einzigartiger Zusammenschluss von mehr als 2.500 persönlichen Mitgliedern und entsprechenden Fachgesellschaften. Ihre fächer- und berufsübergreifende Zusammenarbeit und ihr Wissensaustausch machen im Alltag den Erfolg der Intensiv- und Notfallmedizin aus.
Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der Gemeinnützigkeitsverordnung vom 24.12.1953 und ist damit ein nicht-wirtschaftlicher Verein gemäß § 21 ff BGB.
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