Tübinger Kinderklinik kann jetzt mit Spezial-Intensivtransport deutschlandweit Kinderleben retten

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Transport schwer kranker Kinder stellt Krankenhäuser und Ärzte vor große Herausforderungen. Manche kranke Kinder müssen sterben, weil sie nicht rechtzeitig in eine Spezialklinik verlegt werden können oder der Transport mit unzureichender Ausrüstung stattfindet. Die interdisziplinäre Kinderintensivstation des Tübinger Universitätsklinikums hat in Kooperation mit „Hilfe für kranke Kinder e.V.“ und der „Stiftung für kranke Kinder“ eine hochmoderne Kinderintensivtrage fertigen lassen. Mit diesem Konzept wird es möglich, Kinder im Rettungshubschrauber, im Rettungswagen oder im Flugzeug vorwiegend aus der Region aber auch aus ganz Deutschland in die Tübinger Kinderklinik zu verlegen. In die Trage sind Geräte integriert, die eine optimale Versorgung von lebensbedrohlich erkrankten oder verletzten Patienten gewährleisten – darunter auch eine transportable Herz-Lungen-Maschine (ECMO).

Im Mai 2012 wird an der Tübinger Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin diese modernste Kinderintensivtrage Deutschlands für den lebensrettenden Transport von Hochrisiko-Patienten mit schwerem Kreislauf- oder Lungenversagen, von Kindern und Jugendlichen nach Unfällen und Reanimation oder von Neugeborenen mit schweren angeborenen Fehlbildungen in Betrieb genommen.

Wir laden die Vertreter der Medien herzlich am Dienstag, 20. März, um 15 Uhr,
in den Hörsaal der Universitäts-Kinderklinik auf dem Schnarrenberg,
Hoppe-Seyler-Str. 1, Gebäudenummer 420, Tübingen, ein.

Dort stellen Ihnen Prof. Dr. med. Michael Hofbeck, Ärztlicher Direktor der Abteilung Kinder-heilkunde II (Kardiologie, Intensivmedizin und Pulmologie), Prof. Dr. med. Christian Schlensak, Ärztlicher Direktor der Klinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie, Dr. med. Christoph Fink, Leitender Oberarzt der Kinderintensivstation und Projektkoordinator Dr. med. Oliver Heinzel, die Kinderintensivtrage und ihre Einsatzmöglichkeiten vor. Thomas Hassel von „Hilfe für kranke Kinder e.V.“ und der „Stiftung für kranke Kinder“ erläutert die Finanzierung durch Spenden. Im Anschluss an das Pressegespräch besteht die Gelegenheit zum Fotografieren und zu Filmaufnahmen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Ellen Katz

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