Tapen statt betäuben

(djd). Wer gerne und viel Sport treibt und dabei an seine Grenzen geht, ist nicht selten mit Verletzungen und Überlastungsbeschwerden konfrontiert – gerade die Gelenke gelten als besonders anfällig. Anhaltende Schmerzen an den Sehnenansätzen der auf das Gelenk einwirkenden Muskulatur können die Bewegungsfreude erheblich einschränken. Auch nach stumpfen Verletzungen bleibt häufig eine anhaltende Schmerzsituation bestehen. Doch klassische Medikamente gegen Schmerzen und Entzündungen belasten nicht selten den Körper. Um die Heilung zu unterstützen und schneller wieder fit zu werden, setzen Leistungssportler, Ärzte und Heilpraktiker deshalb immer häufiger spezielle Tapes ein.

Alternative Behandlungsmöglichkeiten

So berichtet Dr. med. Nicolas Kossmann, Facharzt für Rheumatologie an der Schmerzklinik Basel: „Ich habe in meiner rheumatologischen Praxis innerhalb einer spezialisierten Schmerzklinik regelmäßig bei meinen Patienten ,Aquatitan‘-Tapes angewendet. Hierbei habe ich im Zeitraum April bis Juli 2012 bei 427 Patienten an unterschiedlichen Körperlokalisationen Tapeanwendungen durchgeführt und die Patienten in der darauffolgenden Konsultation nach der Wirkung des ,Aquatitan‘-Tapes befragt. Dabei gaben 70 Prozent der meist chronischen Schmerzpatienten eine gute bis sehr gute Wirkung an.“ Die „Aquatitan“-Produkte wie Pflaster, Tapes und Bandagen wurden speziell zur Unterstützung von Muskulatur, Gelenken, Bändern und Sehnen bei Schmerzpatienten entwickelt. Informationen gibt es unter http://www.phiten.de im Internet. Sie haften gut, sind hautverträglich und können an nahezu allen Körperstellen angebracht werden.

Das Schmerzempfinden lindern

Ausschlaggebend für die positive Wirkung sind Titanverbindungen, die in wissenschaftlich belegten Studien nachweislich die Verknüpfungen von Nervenzellen günstig beeinflussen und das Schmerzempfinden lindern konnten. Wenn Schmerzen über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben, kann der Körper ein sogenanntes Schmerzgedächtnis entwickeln. Daher ist es günstig, eine möglichst frühe Behandlung zu beginnen, um die gereizten Nervenbahnen zu beruhigen.

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