tiefe Venenthrombose

Erhöhtes Thromboembolierisiko für Krebspatienten

Bei der tiefen Venenthrombose (TVT) handelt es sich um ein Blutgerinnsel, das in den tief gelegenen Beinvenen auftreten kann. Die „Venöse Thromboembolie“ (VTE) ist ein Überbegriff für die beiden Krankheitsbilder TVT (= tiefe Venenthrombose) und LE (= Lungenembolie). Zu einer Lungenembolie (LE) kommt es dagegen, wenn sich ein Teil eines Gerinnsels ablöst, in die Lungenarterien […]

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Venöse Thromboembolie: Langzeitantikoagulation zukünftig mit Faktor-Xa-Inhibitoren statt Vitamin-K-Antagonisten?

Vitamin-K-Antagonisten sind der derzeitige Therapiestandard in der Langzeitantikoagulation, aber ihr Einsatz ist mit einer Reihe von Nachteilen verbunden.(16)  Warfarin und Phenprocoumon zeigen einen langsamen Wirkungseintritt, ein schmales therapeutisches Fenster und ein individuell unterschiedliches Ansprechen (bedingt durch Interaktionen mit anderen Medikamenten und Nahrungsmitteln), so dass eine engmaschige Gerinnungskontrolle nötig ist. (17,18) Die in der Entwicklung befindlichen

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Zulassung von Xarelto vereinfacht Prävention für Schlaganfälle und venöse Thromboembolie und Behandlung der tiefen Venenthrombose

Rivaroxaban, ein oraler Gerinnungshemmer von Bayer, hat von der Europäischen Kommission in zwei weiteren Indikationen die Zulassung erhalten. Damit ist Rivaroxaban nach Angaben von Bayer HealthCare der einzige neue orale Gerinnungshemmer, der in drei Indikationen in allen 27 EU-Staaten zugelassen ist. Mehr als 75.000 Patienten nehmen an dem klinischen Entwicklungsprogramm für Rivaroxaban teil, in dem

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Faktor-Xa-Inhibitor bietet erweitertes Konzept zur Antithrombose – Venöse Thromboembolien durch chirurgische Eingriffe und kardiologische Grunderkrankungen im Fokus der Therapie

Venöse Thromboembolien treten meist als tiefe Venenthrombosen (TVT) der Bein- und Beckenvenen in Erscheinung. Die Inzidenz wird in Deutschland auf 80.000 pro Jahr geschätzt. Patienten mit einer TVT haben ein erhöhtes Risiko für Rezidive und Folgeerkrankungen. Zerfällt der Thrombus, können Teile in die Lunge wandern und dort zu einer lebensbedrohlichen Lungenembolie (LE) führen. Jeder klinische

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Thromboseprophylaxe durch innovative Antikoagulation: oraler Faktor-Xa-Inhibitor senkt Gefahr durch tiefe Venenthrombosen und Lungenembolien

Thromboseprophylaxe – Die Thrombose ist eine der häufigsten Todesursachen in den westlichen Industrieländern. Bislang behandelt man diese potenziell gefährliche Erkrankung mit Medikamenten, die entweder gespritzt oder sehr genau dosiert und regelmäßig kontrolliert werden müssen. Das Ziel einer wirkungsvollen und unkomplizierten Therapie zur Vermeidung von Thromboembolien wurde mit der Entwicklung und Zulassung eines oralen Faktor-Xa-Inhibitors erreicht.

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